ATO-Gebiet: Terroristen setzen Raketenwerfer und Mörser ein

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) im Donbass war zum Ende des vergangenen Tages angespannt aber von der ukrainischen Armee kontrollierbar.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit. Der Feind habe ihre Angriffe auf Stellungen der ukrainischen Armee fortgesetzt und vereinzelt verbotene Waffen eingesetzt, so die Meldung. In der Nacht zum Sonntag hätten die Terroristen nahe Troizke mit 120-mm-Mörsern geschossen. Gegen 23 Uhr hätten sie unweit dieser Ortschaft 20 Raketen aus einem Raketenwerfer abgefeuert. Am Mittwochabend hätten die Besatzer ein Wohnviertel in der Ortschaft Wodjane mit 120-mm-Mörsern beschossen. Im Raum Donezk habe der Feind die ukrainischen Stellungen nahe Awdijiwka und dem Bergwerk Butiwka mit Granatwerfern angegriffen. Auch nahe Krymske, Raum Luhansk, seien diese Waffen zum Einsatz gekommen. Insgesamt hätten die illegalen Militärformationen in den letzten 24 Stunden 15 Mal die Waffenruhe verletzt. In 8 Fällen habe das ukrainische Militär das Feuer erwidert. Ein Soldat der ukrainischen Armee sei verletzt worden.

ch