Lage im ATO-Gebiet: 22 Angriffe binnen 24 Stunden

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) hat sich am Donnerstag grundlegend nicht geändert.

Wie die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mitteilt, war der Feind vor allem im Raum Donezk aktiv und setzte dort Mörser und alle Arten von Infanteriewaffen ein.

Laut dem Stab hätten die Terroristen am Abend stundenlang die Armeestellungen nahe der Industriezone von Awdijiwka mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Gegen 19 Uhr hätten sie 6 Minen mit einem Kaliber von 82 mm auf die ukrainischen Stellungen in Werchnjotorezke abgefeuert. Nahe Luhanske seien Waffen der Schützenpanzer und schwere Maschinengewehre, in der Nähe von Kamjanka Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Im Raum Küstenland habe der Feind mit schweren Maschinengewehren und einem Granatwerfer die Stellungen der ATO-Kräfte in Wodjane angegriffen. Unweit von Starohnatiwka habe er zweimal schwere Maschinengewehre, nahe Pawlopil ein Granatwerfer eingesetzt. Im Raum Luhask sei es relativ ruhig gewesen. Nur gegen 18 Uhr hätten die Besatzer eine Stellung der ukrainischen Armee in der Nähe von Nowoolexandriwka mit einem schweren Maschinengewehr beschossen.

„Insgesamt verletzten die illegalen Militärformationen in den vergangenen 24 Stunden 22 Mal die Waffenruhe. In 13 Fällen reagierte das ukrainische Militär operativ und erwiderte das das Feuer. Ein Soldat wurde verwundet“, heißt es in der Meldung.

ch