Ostukraine: 22 Angriffe des Feindes, zwei Soldaten verletzt

Die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) war am Abend und in der Nacht wieder unruhig.

Wie die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mitteilt, wurden die Angriffe der russisch-terroristischen Truppen fortgesetzt. Schwere Waffen und Mörser kamen aber nicht zum Einsatz.

Insgesamt hätten laut der Pressestelle die Terroristen in den letzten 24 Stunden 22 Mal die Waffenruhe verletzt. In 18 Fällen hätten die ATO-Kräfte angesichts der Gefahr für das Leben der Soldaten das Feuer erwidert. Zwei ukrainische Soldaten seien verwundet worden.

Besonders aktiv waren die Terroristen im Raum Küstenland, meldet die Pressestelle. Zum Ende des Tages habe der Feind zweimal mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Wodjane und Hnutowe angegriffen. Im Raum Donezk hätten die Besatzer zweimal mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren in der Nähe von Switlodarsk gefeuert. Nahe Awdijiwka und dem Bergwerk Butiwka seien schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. Im Raum Luhansk habe der Gegner gegen 17 Uhr eine Armeestellung nahe Nowoswaniwka mit einem Granatwerfer und Schusswaffen beschossen. Das ukrainische Militär habe das Feuer erwidert. Ein ukrainischer Soldat sei aber dabei verletzt worden und ein Krankenhaus eingeliefert worden. Sei Zustand sei zufriedenstellend. Die Terroristen hätten auch Granatwerfer nahe Krymske, Donez und Waluiske eingesetzt.

ch