Konfliktgebiet der Ostukraine: Waffenruhe 36 Mal gebrochen

Zum Ende des vergangenen Tages waren die Terroristen im Raum Küstenland besonders aktiv.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

„Nach 18 Uhr schossen die russischen Besatzer mit 82-mm-Mörser auf unsere Stellungen nahe Hnutowe und Talakiwka. Außerdem setzten sie am Abend und in der Nacht mehrmals Schusswaffen unweit von Talakiwka ein, sowie feuerten mit Granatwerfern und Waffen der Schützenpanzer“, heißt es in der Meldung.

Unruhig war es auch nahe der Ortschaft Wodjane, die schon einige Tage im Epizentrum der Feuergefechte ist, meldet die Pressestelle weiter. Zum Ende des Tages hätten die Terroristen dort dreimal die Stellungen der ukrainischen Armee mit schweren Maschinengewehren beschossen. Unter Beschuss seien auch die Armeestellungen nahe Lebedynske, Pawlopil und Starohnatiwka geraten. Im Raum Donezk habe der Feind zweimal auf die Armeestellungen in der Industriezone von Awdijiwka mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren geschossen. In den Vororten von Kamjanka und Nowhorodske seien Granatwerfer zum Einsatz gekommen. Im Raum Luhansk habe es einen Beschuss gegeben. Gegen 21 Uhr habe der Feind sieben Minen mit einem Kaliber von 82 mm auf die Armeestellungen nahe Krymske gefeuert.

Insgesamt eröffneten die russisch-terroristischen Truppen in den letzten 24 Stunden 36 Mal das Feuer auf die Armeestellungen in der Ostukraine. 16 davon kann man als unpräzise bezeichnen. Es gab keine Verluste unter den Soldaten.