Ostukraine: Wodjane unter Artilleriebeschuss

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

„Im Raum Küstenland hätten sie unsere Stützpunkte nahe Talakiwka und Wodjane zweimal mit 122-mm-Artillerie angegriffen. Gegen 20 Uhr feuerte der Feind mindestens sechs Geschosse mit einem Kaliber von 152 mm unweit der Ortschaft Wodjane ab, auf die Gegend, wo es überhaupt keine ukrainischen Stellungen gibt. Zum Ende des Tages gerieten unsere Stützpunkte nahe Hnutowe zweimal unter Mörserbeschuss der russischen Söldner. Die Vororte von Pawlopil wurden mit Granatwerfern beschossen“, heißt es in der Meldung.

Im Raum Donezk sei laut der Pressestelle die Lage in der Industriezone von Awdijiwka angespannt geblieben. Von 19 Uhr bis fast zur Mitternacht hätten die Banditen die ukrainischen Einheiten mit 120-mm-Mörsern, Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Schusswaffen beschossen. Das ukrainische Militär habe das Feuer erwidert. Ein ukrainischer Soldat sei dabei verwundet worden. Am Abend hätten die Terroristen das Feuer nahe Luhanske, Troizke, Saizewe und dem Bergwerk Butiwka eröffnet.

Im Raum Luhansk hätten die Besatzer die Stellungen der ATO-Kräfte in den Vororten von Nowolexandriwka und Krymske mit Mörsern und Granatwerfern unter Beschuss genommen. Zwei ukrainische Soldaten seien bei Angriffen verwundet worden.  

Insgesamt verletzten die illegalen Militärformationen in den vergangenen 24 Stunden 28 Mal die Waffenruhe. Drei Soldaten wurden verwundet, ein Soldat erlitt eine Kampfverletzung.

Ch