Ostukraine: Terroristen setzen Mörser im Raum Luhansk ein

Die Terroristen haben in den letzten 24 Stunden 20 Mal das Feuer auf Stellungen der ATO-Kräfte eröffnet.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

„Insgesamt verletzten die illegalen Militärformationen in den vergangenen 24 Stunden 20 Mal die Waffenruhe“, heißt es in der Meldung. 

Zum Ende des verganegen Tages seien die russisch-terroristischen Truppen der Pressestelle zufolge entlang der ganzen Konfliktlinie aktiv gewesen. Bis 18 Uhr habe der Feind vor allem die ATO-Kräfte im Raum Awdijiwka angegriffen, am Abend sei die Lage im Raum Luhansk angespannt gewesen.

Nahe der Ortschaften Schtschastja und Nowotoschkiwske hätten die Terroristen mehrmals Mörser und Granatwerfer gegen ukrainische Einheiten eingesetzt. Auf eine Stellung der Armee nahe der Ortschaft Syse hätten sie mindestens 5 Minen mit einem Kaliber von 120 mm abgeworfen. In der Nacht hätten sie fast eine halbe Stunde mit einem 120-mm-Mörser auf die Armeestellungen nahe Krymske geschossen.

Im Raum Küstenland hätten die Banditen zweimal einen Beobachtungspunkt der ukrainischen Armee  mit Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Auch nahe Marijnka gab es Provokationen des Feindes gegeben.

Im Raum Donezk, gegen 21 Uhr, sei ein ukrainische Soldat bei einem Beschuss von Vororten von Awdijiwka verwundet worden. Die ATO-Kräfte hätten das Feuer erwiedert.

Nach Angaben des Stabs seien drei Soldaten verwundet worden. Weiter drei Militärs hätten Verletzungen erlitten. Ein Soldat sei bei der Explosion einer Mine ums Leben gekommen.

ch