ATO-Stab: Schwere Waffen können an vorderste Linie zurückgeholt werden

Das Kommando der Antiterror-Operation (ATO) könne beschließen, schwere Waffen an die Frontlinie zu Kampfpositionen zurückzuholen, sollten die offensiven Handlungen oder massive Beschießungen seitens der Terroristen auftreten, erklärte auf dem gestrigen Briefing in Kiew der Sprecher des Verteidigungsministeriums der Ukraine für ATO, Oberst Andrij Lysenko, bekannt, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

„Im Falle der aggressiven Handlungen der Besatzer behält sich das ukrainische Kommando immer das Recht auf die Eröffnung des Gegenfeuers vor. Auch im Falle der besonders frechen Handlungen des Feindes, die durch das dichte Feuer mit schweren Waffen, die Offensivversuche begleitet werden, die zu Verlusten in den Reihen der Streitkräfte der Ukraine führen, kann die ATO-Führung über die Zuführung an die Frontlinie zu Kampfpositionen und den Einsatz von Panzern, Mörsern, Artillerie und anderen Waffen für die Bewahrung der Trennlinie entscheiden“, sagte Lysenko.

Wie schon berichtet wurde, sind im Laufe eines Tages im ATO-Gebiet drei Soldaten getötet und neun verletzt worden.

yv