„Waffenruhe“ im Donbass: Vier ukrainische Soldaten tot

In den letzten 24 Stunden sei im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) wieder die steigende Anzahl der Beschießungen der ukrainischen Positionen seitens der illegalen bewaffneten Gruppen festgestellt worden, ließ das Pressezentrum des ATO-Stabs per Facebook mitteilen.

„In Luhansker Richtung hat der Feind nach 18:00 Uhr mit der Bewaffnung der Schützenpanzer unsere Positionen bei Nowoswaniwka beschossen. Mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren feuerten die Rebellen auf ukrainische Verteidiger in Nowooleksandriwka, mit Kleinwaffen - in Stanyzja Luhanska“, gibt der Bericht des Stabs an.

Am Ende des Tages hatten die ATO-Kräfte Verluste. Gegen 18:00 Uhr sind in der Nähe des Dorfes Nowotoschkiwske drei unsere Soldaten durch die Explosion eines unbekannten Sprengsatzes umgekommen, noch drei wurden verletzt.

In Mariupoler Richtung gerieten unter Granatwerferbeschuss die Armeestellungen in Wodjane und Hnutowe.

In Richtung Donezk befeuerten die russischen Banden weiter die Stadt Awdijiwka. Hier setzten sie Granatwerfer und Handfeuerwaffen ein. Gegen 23:00 Uhr eröffneten die Verbrecher mit 120-mm Mörsern das Feuer auf die Positionen der ATO-Kräfte in Pisky.

Insgesamt haben illegale bewaffnete Gruppen im Laufe des gestrigen Tages 21 Mal den Waffenstillstand verletzt. Ukrainische Truppen haben 13 Mal das Gegenfeuer eröffnet.

yv