SBU hebt feindliches Terrornetz aus

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Der Sicherheitsdienst der Ukraine SBU hat ein Agentennetz des „Geheimdienstes“ der so genannten „Volksrepublik Luhansk“ ausgehoben. Die Agenten planten einen Bombenanschlag auf das Auto eines Mitarbeiters von SBU und andere Terroranschläge in der Ukraine, teilte der SBU mit.

Nach Angaben des Dienstes baute ein 27-jähriger Einwohner der Stadt Sewerodonezk das Agentennetz aus der nahen Verwandtschaft der SBU-Mitarbeiter auf. Der Täter, der seit 2018 Mitarbeiter des „Geheimdienstes“ der „Volksrepublik Luhansk“ ist und die russische Staatsbürgerschaft besitzt, setzte laut dem SBU Erpressung, psychologischer Druck ein, drohte mit Gewalt gegen die Angehörigen und dem Entzug des Eigentums in den besetzten Gebieten.

Am 29. Juli organisierte der Täter die Deponierung einer Bombe im Fahrzeug eines SBU-Mitarbeiters in der Oblast Donezk, heißt es. Der SBU habe den Anschlag verhindert und Agenten enttarnt.