Andrij Bohdan versteht Brandanschlag auf sein Auto als Drohung der Staatsführung

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Der Ex-Chef des Präsidialbüros Andrij Bohdan äußerte sich zu einem Brandanschlag auf sein Auto Tesla S in der Nacht zum Dienstag.

Bohdan schrieb auf Facebook: „Da es nur ein weiterer Moment in einer Reihe von Strafverfahren gegen mich und meine Freunde und von Wellen der Verleumdung in den Medien ist, verstehe ich das als eine Drohung der Staatsführung.“ Er betonte, dass der Brandanschlag genau sechs Monaten nach seiner Kündigung als Leiter des Büros des Staatspräsidenten stattfand. Nach seinen Worten habe der Täter eine bestimmte kriminelle Erfahrung, doch seine Komplizen hätten höchste Ämter inne. Weiter schrieb er, dass „die Krisengeschichte seine Arbeit sind.“ „Ich übersetze, sie haben Kerosin ins Feuer gegossen“. Er werde aktiv alles ans Licht bringen, so Bohdan.

Er veröffentlichte auch ein Video der Brandstiftung.

Das Auto von Bohdan wurde in der Nacht zum Dienstag im Kyjiwer Stadtbezirk Dniprowsjkyj angezündet.