Circa 13.000 Menschen duurch russische Angriffe auf einen Staudamm in der Region Charkiw vor Überschwemmung bedroht

Durch russische Angriffe auf einen Staudamm In der Region Charkiw sind circa 13.000 Einohner vor Überschwemmung bedroht - 3,5 Tausend davon sind Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität.  

Das sagte der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Charkiw Oleh Synehubow im ukrainischen Fernsehen. 

„Ein Notfallplan wurde noch 2022 erarbeitet, als der Feind seine Angriffe auf dieses Infrastrukturobjekt startete. Der sieht unter anderem Maßnahmen zur Evakuierung vor- davon können circa 13.000 Einwohner, davon 3,5 Tausend - Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität betrroffen sein“, so Trehubow.

Wie berichtet, haben russische Raketen am 7. Dezember einen Staudamm mit einer wichtigen Nachschubroute für die ukrainische Armee in der Region Charkiw  beschädigt. Die Straße über den Staudamm von Petschenihy ist gesperrt. Die Fernstraße führt zu drei Frontabschnitten Woltschansk, Welykyj Burluk und Kupjansk, an denen schwere Kämpfe anhalten. 

Laut dem 16. Armeekorps haben die ukrainischen Streitkräfte alternative Nachschubrouten, welche zuvor genutzt wurden, und welche die Versorgung der Einheiten an diesen Frontabschnitten ermöglichen. Die Zerstörung des Staudamms hätte keine kritischen Auswirkungen auf die Kampfhandlungen, hieß es.   

Der Staudamm wurde bereits 2022 mehrmals von den Russen angegriffen.

Foto: Screenshot vom Telegram- Kanal Charkiw life