1.240 Soldaten - Kampfverluste der Russen von gestern
Die Gesamtkampfverluste der russischen Besatzungstruppen vom 24. Februar 2022 bis 05. Dezember 2025 werden auf etwa 1.178610 (+1.240 zum Vortag) getötete und verwundete Invasoren geschätzt.
Das gab der Pressedienst des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook bekannt.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Angriffskrieges 11.396 (+0) Kampfpanzer, 23.686 (+1) gepanzerte Kampffahrzeuge, 34.843 (+34) Artilleriesysteme, 1.558 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 1.253 (+0) Luftabwehrsysteme, 431 (+1) Flugzeuge, 347 (+0) Hubschrauber, 68.907 (+94) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 86.900 (+424) operativ-taktische Drohnen, 4.014 (+2) spezielle Fahrzeuge. 4.024 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.
Am 24. Februar 2022 erklärte der russische Präsident Wladimir Putin eine umfassende Invasion in die Ukraine. In der Ukraine wurde das Kriegsrecht verhängt und die allgemeine Mobilisierung ausgerufen. Russische Truppen beschießen und zerstören seither wichtige Objekte der kritischen Infrastruktur, befeuern massiv die Wohngebiete ukrainischer Städte und Gemeinden mit Artillerie, Raketenwerfern, ballistischen Raketen und anderen tödlichen Waffen. Das Land wehrt sich heldenhaft gegen die Eindringlinge und unternimmt Gegenoffensiven.
Russland hat Teile der Regionen Donezk, Luhank, Saporischschja und Cherson vorläufig besetzt.
Die Europäische Union (EU), die USA und andere Länder haben harte Sanktionen gegen das Aggressor-Land verhängt.
Die ukrainischen Streitkräfte führen eine Militäroperation in der russischen Region Kursk weiter durch.
Wie berichtet fand im März 2025 in Dschidda (Saudi-Arabien) ein Treffen der US-amerikanischen und ukrainischen Delegationen statt. Die Parteien gaben im Anschluss an die Ergebnisse des Treffens eine gemeinsame Erklärung ab.
Aus dem Dokument geht insbesondere hervor, dass die Ukraine ihre Bereitschaft bekundet hat, den US-Vorschlag zur sofortigen vorläufigen Feuereinstellung für 30 Tage anzunehmen. Dieser kann im gegenseitigen Einvernehmen der Parteien verlängert werden, vorbehaltlich die Russische Föderation ihn annimmt und gleichzeitig umsetzt.
Im Anschluss an die Verhandlungen kündigten die USA die Wiederaufnahme ihrer Sicherheitshilfe für die Ukraine und den Austausch geheimdienstlicher Informationen an.
Unmittelbar nach dem Treffen in Saudi-Arabien begann die ukrainische Seite mit der Arbeit an Algorithmen zur ordnungsgemäßen Überwachung der Einhaltung der möglichen Waffenruhe sowie an den Modalitäten künftiger Friedensabkommen.
Bisherige Gespräche zwischen der russischen und der ukrainischen Delegation in Istanbul, wohin der ukrainische Präsident gereist ist, in der Hoffnung, dort den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen, brachten keine Ergebnisse, außer dass der Gefangenenaustausch „1000 gegen 1000“ vereinbart wurde.
Russland hat bisher der Waffenruhe nicht zugestimmt.
Wie berichtet hat die Trump-Regierung laut amerikanischen Medien gemeinsam mit Moskau einen 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Krieges in der Ukraine entwickelt.
Kyjiw soll demnach die kontrollierten Gebiete im Donbass abtreten, seine Armee und einen Großteil seiner Waffen reduzieren. Im Gegenzug werden Sicherheitsgarantien für den Fall künftiger russischer Aggressionen angeboten. Die Ukraine soll außerdem eine Bestimmung in ihre Verfassung aufnehmen, die einen Nato-Beitritt ausschließt, und die Nato soll eine entsprechende Klausel in ihre Charta eintragen. Die Nato wiederum wird keine Truppen auf ukrainischem Territorium stationieren.
Darüber hinaus sieht der Plan Wahlen in der Ukraine 100 Tage nach Unterzeichnung des Abkommens vor.
Trump erklärte, sein „Friedensplan“ für die Ukraine sei kein endgültiger Vorschlag.
Präsident Selenskyj berichtete in einer seiner Videoansprache, dass einige Punkte aus der Liste gestrichen worden seien und viele „richtige Dinge“ berücksichtigt seien.
Die Ukraine und die USA verhandeln weiter über die einzelnen Punkte dieser Liste.