Generalstab meldet seit Tagesbeginn über 130 Gefechte an der Front, Streitkräfte führen Such- und Angriffsaktionen in Pokrowsk durch

Seit Beginn des Tages am 4. Dezember kam es zu 131 Gefechten zwischen den ukrainischen Truppen und russischen Invasoren an der Front.

Das berichtet die Agentur Ukrinform unter Berufung auf den Lagebericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine.

An sechs Frontabschnitten wird weiter gekämpft. Besonders aktiv sind die russischen Besatzer in Richtung Pokrowsk.

Mehrere Siedlungen in der Region Sumy wurden erneut mit Artillerie angegriffen.

In den Richtungen Piwnitschno-Sloboschansk und der russischen Region Kursk flogen die Besatzer einen Luftangriff, warfeb zwei Gleibomben ab, feuerten 98 Mal mit Artillerie, darunter ein Mal mit Mehrfachraketenwerfern.

Im Raum Piwnitschno-Sloboschansk stoppten die ukrainischen Einheiten drei Angriffe der Russen bei Isbyzke, Prylipky, Synelsykowe. Ein Kampf geht weiter.

In Richtungen Kupjansk und Kramatorsk kam es am 4. Dezember zu keinen Gefechten zwischen den ukrainischen Truppen und russischen Invasoren.

Im Raum Lyman führten die Besatzer sieben Sturmangriffe bei den Siedlungen Hrekiwka, Drobyschewe, Saritschne, Oleksandriwka durch.

Im Bereich Slowjansk schlugen die ukrainischen Einheiten sieben feindliche Angriffe bei den Siedlungen Jampol, Droniwka, Serebrjanka

und Siwersk zurück. An zwei Abschnitten wird weiter gekämpft.

Im Raum Kostjantyniwka stoppten die ukrainischen Truppen 13 Attacken der Invasoren bei Schtscherbyniwka, Pleschtschijwka, Oleksandro- Schultyne, Kostjantyniwka, Mykolaipillja, Torske und Richtung Berestok, Sofijiwka. Zwei Gefechte gehen weiter.

Im Bereich Pokrowsk versuchten die russischen Truppen am 4. Dezember 46 Mal bei den Siedlungen Schachowe, Nowe Schachowe, Tscherwonyj Lyman, Myrnohrad, Wilne, Nowoekonomitschne, Rodynske, Nowopawljiwka, Pokrowsk, Switlo, Kotlyne, Udatschne, Molodezke und Datschne die ukrainischen Einheiten aus ihren Stellungen zu verdrängen. Die ukrainischen Truppen halten dem Druck der Besatzer stand. Sie stoppten 40 Sturmangriffe des Feindes.

„In dieser Richtung dauern die Such- und Angriffsaktionen der Verteidigungskräfte in Pokrowsk an. Der Feind erleidet Verluste“, heißt es im Generalstab.

In Richtung Oleksandriwsk griff der Feind am 4. Dezember 17 Mal bei den Stellungen Selenyj Hai, Jalta, Oleksandrohrad, Sosniwka, Stepowe, Werbowe, Prywilne, Wyschnewe, Parliwka, Krasnihirske, Rybne an. An drei Abschnitten gehen die Kämpfe weiter.

Im Raum Huljaipole wehrten die ukrainischen Verteidiger fünf feindliche Angriffe bei den Siedlungen Satyschschja, Huljaipole und Richtung Pryluky. Drei Kämpfe gehen weiter.

Im Bereich Orichiw gab es am 4. Dezember einen Kampf bei Prymorske. Die Russen warfen eine Bombe auf die Siedlungen Stepnohirsk, Hryhoriwka und Wesseljanka.

Im Raum Prydniprowsk griffen die Invasoren einmal erfolglos in Richtung der Antoniwskyj-Brücke an.

Im Raum Pokrowsk und Myrnohrad blockiert die ukrainische Armee mit aktiven Maßnahmen die Versuche der Russen, Sturmtruppen zu sammeln und diese Städte zu umgehen.

Foto: Kostjantyn Liberow