HUR: Russische Unternehmen, die Komponenten für Iskander-M-Rakete herstellen, unterliegen bislang keinen Sanktionen
Der ukrainische Militärgeheimdienst (HUR) veröffentlichte Informationen über den Bau der russischen Rakete 9M723 Iskander-M.
Das meldet die Agentur Ukrinform unter Berufung auf einen Beitrag des HUR auf Facebook.
In der Rubrik „Komponenten in Waffen“ des Portals War & Sanctions wurde eine Liste der Komponenten der Rakete und 50 Unternehmen veröffentlicht, die an ihrer Herstellung beteiligt sind.
Der Hauptauftragnehmer für staatliche Verträge zur Entwicklung und Herstellung von Raketen ist das russische Konstruktionsbüro für Maschinenbau.
Allerdings unterliegen derzeit 13 von 49 veröffentlichten Unternehmen keinen Sanktionen seitens eines Landes der Sanktionskoalition.
Der ukrainische Militärgeheimdienst betonte, dass die Waffen, die die Russische Föderation heute gegen die Ukraine einsetzt, in Zukunft von ihr und ihren Verbündeten gegen andere Staaten eingesetzt werden könnten.