Richtung Huljai Pole: Streitkräfte melden keine Einkesselung und gut organisierte Logistik
Die Lage im Bereich Huljai Pole sei schwierig, aber die ukrainischen Verteidiger sind nicht eingekesselt, die Logistik funktioniere, die Verwundeten werden evakuiert.
Das teilten die Verteidigungskräfte im Süden der Ukraine via Facebook mit, meldet Ukrinform.
Dem Militär zufolge findet der Krieg nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch an der Informationsfront statt. Der Feind manipuliert geschickt die Stimmung der ukrainischen Gesellschaft: Er übertreibt gezielt seine sogenannten Erfolge und betont hyperbolisch die Probleme in den Verteidigungskräften der Ukraine, zerstreut panische Stimmungen unter den Ukrainern und ermutigt sie zu vorschnellen Aktionen.
Die Lage in der Südukraine, insbesondere in Richtung Huljai Pole ist wirklich angespannt. In den letzten 24 Stunden wurden mehr als 30 Angriffe, über 500 Artillerieangriffe mit mehr als 2100 Geschossen, 10 Luftangriffe, 250 Abwürfe von Drohnen aus und Angriffe mit rund 2.000 Kamikaze-Drohnen registriert.
Trotz allem halten die ukrainischen Soldaten ihre Verteidigungsstellung, es wurde eine Verbindung mit ihnen hergestellt, Logistik, Unterstützung wird geleistet. Jeden Tag vernichten die ukrainischen Verteidiger 250 bis 300 Besatzer und mehr als 50 Stück Waffen und militärischer Ausrüstung.
Allein gestern, am 25. November wurden zwei feindliche Panzer, 15 Artilleriesysteme und etwa 40 Fahrzeuge und Motorräder außer Gefecht gesetzt.
Das Militär forderte die Medien und die Öffentlichkeit auf, nur verifizierten Informationen zu vertrauen und sich nicht von zweifelhaften Quellen beeinflussen zu lassen, die bewusst oder unbewusst dem Feind in die Hände spielen.