Staats- und Regierungschefs der Ukraine, Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens stimmen sich zu US-Friedensplan ab

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat heute mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premierminister Keir Starmer telefonisch über den Entwurf des US-Plans für die Ukraine beraten,, teilte der Sprecher der Bundesregierung Stefan Kornelius mit.

Friedrich Merz, Emmanuel Macron und Keir Starmer bekräftigen ihre "unerschütterliche und uneingeschränkte Unterstützung für die Ukraine auf dem Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden". 

"Insbesondere begrüßten sie das Bekenntnis zur Souveränität der Ukraine und die Bereitschaft, der Ukraine solide Sicherheitsgarantien zu gewähren." Sie seien sich zudem einig gewesen, "dass jede Vereinbarung, die die europäischen Staaten, die Europäische Union oder die NATO betrifft, einer Zustimmung der europäischen Partner beziehungsweise eines Konsenses der Alliierten bedarf", erklärte der deutsche Regierungssprecher.

In einer gemeinsamen Erklärung heißt es außerdem: die Staats- und Regierungschefs "begrüßten auch die Bemühungen der USA, den Krieg in der Ukraine zu beenden", darunter Vorschläge zur Bestätigung der Souveränität der Ukraine und zur Bereitstellung "robuster" Sicherheitsgarantien, und beabsichtigen, diesbezüglich "eng zusammenzuarbeiten". 

Sie betonten, dass die derzeitige Kontaktlinie Ausgangspunkt für alle territorialen Diskussionen sein sollte.