Spezialeinsatzkräfte greifen Tanklager „Gwardijska“ auf der Krim zum dritten Mal an

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In der Nacht zum 10. November griffen ukrainische Spezialeinsatzkräfte das Tanklager „Gwardijska“ auf der vorläufig besetzten Krim zum dritten Mal erfolgreich an.

Wie Ukrinform berichtet, meldete das der Pressedienst der Spezialeinsatzkräfte auf Telegram.

„In der Nacht zum 10. November haben Spezialeinsatzkräfte erfolgreich das Tanklager „Gwardijska“ (Dorf Gwardijske, Rayon Simferopol, vorläufig besetzte Krim, Ukraine) angegriffen. Drohnen der Spezialeinsatzkräfte haben eine Pumpstation auf dem Gelände des Tanklagers getroffen. Das ist bereits der dritte erfolgreiche Treffer der Spezialeinsatzkräfte auf eine Anlage innerhalb von weniger als einem Monat“, heißt es in dem Bericht.

Das Tanklager „Gwardijska“ ist ein wichtiger Bestandteil des Treibstoff- und Logistiksystems der Besatzungsbehörden auf der Krim. Es ist von großer Bedeutung für die Versorgung der feindlichen Armee mit militärischen Gütern und Transportmitteln.

Die Spezialeinsatzkräfte setzen ihre asymmetrischen Operationen fort, um den Feind vollständig an weiteren Offensivaktionen zu hindern.

Wie früher berichtet griffen die Spezialeinsatzkräfte der ukrainischen Streitkräfte in der Nacht zum 6. November mehrere Logistik-, Treibstoff- und Energieanlagen auf der vorläufig besetzten Krim mit Drohnen an. Unter anderem das Tanklager „Gwardijska“.

Nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine wurden zum heutigen Stand 1.152160 (+1.090 zum Vortag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Angriffskrieges 11.342 (+7) Kampfpanzer, 23.552 (+7) gepanzerte Kampffahrzeuge, 34.349 (+9) Artilleriesysteme, 1.538 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 1.239 (+0) Luftabwehrsysteme, 428 (+0) Flugzeuge, 347 (+0) Hubschrauber, 66.957 (+77) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 79.425 (+57) operativ-taktische Drohnen, 3.993 (+0) spezielle Fahrzeuge. 3.926 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.

Foto: Generalstab