Reiche sichert Unterstützung beim Aufbau zerstörter Infrastruktur zu

Der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal hat bei einem Treffen mit einer deutschen Delegation mit der Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche an der Spitze Möglichkeiten für den Wiederaufbau der zerstörten Energieinfrastruktur sowie für den Ausbau der Rüstungskooperation besprochen.

Das schieb er auf Telegram.

Angesichts der Herausforderungen, die vor der Ukraine nach den russischen Angriffen  stehen, betonte er, dass ukrainische Erfahrung und deutsche Industriekapazitäten Möglichkeiten des Landes erweitern können, russische Attacken besser abzuwehren. Dazu gehören Stärling der Luftverteidigung,  Unterstützung des Energiesektors und ukrainischer Hersteller.

Reiche kündigte an, dass Deutschland seine finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau der zerstörten Energieinfrastruktur um 30 Millionen Euro erhöhen werde. 

Bei dem Gespräch handelte es sich auch um den Ausbau der deutsch-ukrainischen Rüstungskooperation.

„Unsere Gemeinschaftsunternehmen demonstrieren eine positive Entwicklungsdynamik, von daher soll die Zahl solcher Projekte erhöht werden“, so der Minister.

Er dankte Deutschland für die Unterstützung. Die zuvor angekündigte Militärhilfe für die Ukraine in Höhe von 9 Milliarden Euro, inklusive Langstreckenwaffen und gemeinsamer Verteidigungsprojekte solle laut Schmyhal die Verteidigungsfähikeiten der Ukraine deutlich stärken.