Trump reagiert auf russischen Angriff auf US-Unternehmen in Mukatschewo

US-Präsident Donald Trump äußerte sich am Freitag bei einem Briefing im Oval Office unzufrieden mit den russischen Angriffen auf die Ukraine, insbesondere auf das amerikanische Werk Flex Ltd. in Transkarpatien.

Darüber berichtet ein Ukrinform-Korrespondent in den USA.

Auf Fragen von Journalisten zum Beschuss des Unternehmens in Mukatschewo antwortete Trump: „Ich bin damit nicht zufrieden, und ich bin mit nichts zufrieden, was mit diesem Krieg zu tun hat … Nein, ich bin mit diesem Krieg überhaupt nicht zufrieden. Mit nichts. Überhaupt nicht zufrieden.“

Gleichzeitig versprach der Chef des Weißen Hauses, innerhalb von zwei Wochen über den weiteren Verlauf des Russland-Krieges zu entscheiden.

„In den nächsten zwei Wochen werden wir verstehen, wohin alles führt“, sagte er.

Trump sieht in dem Krieg „viel Wut, viel Hass“.

„Es gibt dort eine Menge Hass, aber wir werden sehen, was passiert. Ich denke, in zwei Wochen werden wir wissen, welchen Weg ich einschlagen werde – in eine oder andere Richtung, und sie werden erfahren, in welche genau“, erklärte er.

Der US-Präsident erinnerte auch daran, dass er versucht habe, ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Präsidenten Putin zu organisieren, räumte jedoch ein, dass nicht alle an das Ergebnis solcher Verhandlungen glauben.

„Wissen Sie, ich wollte ein Treffen mit den beiden organisieren. Ich könnte bei diesem Treffen dabei sein, aber viele denken, dass daraus nichts wird. Vielleicht stimmt das, vielleicht auch nicht, aber wir werden sehen. In der Zwischenzeit sterben Menschen weiter“, sagte Trump.

Wie berichtet starteten russische Streitkräfte am 21. August gegen 4:40 Uhr morgens einen Raketenangriff auf das amerikanische Unternehmen Flex in Mukatschewo in der Region Transkarpatien und verursachten einen Großbrand. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde der Angriff mit zwei Kalibr-Raketen verübt.

Bei dem Angriff wurden 23 Menschen verletzt.

Erstes Foto: White House