Regionen Tschernihiw, Sumy und Charkiw gestern 97 Mal beschossen
In den letzten 24 Stunden haben russische Truppen die Grenze des Gebiets Tschernihiw, Teile von Regionen Sumy und Charkiw 97 Mal mit verschiedenen Waffentypen beschossen, es gab 257 Explosionen, teilte der Pressedienst des Einsatzkommandos Piwnitsch auf Facebook mit.
In der Region Tschernihiw gerieten Ortschaften Roischtsche, Lenkiw, Bohdanowe, Buda-Worobjiwska, Haj, Liskiwschtschyna, Salisnyj Mist, Orlykiwka, Chotijiwka, Karpowytschi, Tymonowytschi, Halahaniwka, Baraniwka, Kljusy, Chriniwka und Huta-Studenetska unter feindlichen Beschuss.
Nach vorläufigen Angaben griff die russische Armee sie mit Mörsern, Rohrartillerie, FPV-Drohnen, unbemannten Luftfahrzeugen „Lancet“, „Shahed/Gerbera“ und Munition durch Abwurf von Drohnen an.
In der Region Sumy standen Turja, Marjine, Rjasne, Uhrojdy, Nowodmytriwka, Porosok, Hrabowske, Petruschiwka, Pokrowka, Dmytriwka, Wilne, Welyka Pysariwka, Jisdezke, Oleksandriwka, Hirky, Brusky, Bunjakyne, Chutir-Mychajliwskyj, Kutscheriwka, Korenjok, Seredyna-Buda, Sytne, Saritschne, Progres, Bobyliwka, Starykowe, Chodyne, Martschychyna Buda, Sosniwka, Stara Huta, Towstodubowe, Studenok, Bila Beresa und Porochonj unter feindlichem Beschuss.
Es wurde vorläufig festgestellt, dass die Eindringlinge diese Siedlungen mit Mörsern, Rohrartillerie, FPV-Drohnen und Munition durch Abwurf von Drohnen angriffen.
In der Region Charkiw im Landkreis Bohoduchiw in den Siedlungen Lemischtschene und Tymofijiwka wurden 23 Explosionen durch Einsätze der Rohrartillerie registriert.
Laut Einsatzkommando Piwnitsch wurden in den letzten 24 Stunden keine Todesopfer oder Verletzten unter der Zivilbevölkerung registriert. Dafür wurden eine Kommunal- und eine Bildungseinrichtung, Privathäuser, Hauswirtschaftsgebäude und Fahrzeuge getroffen.