An der Front 154 Gefechte gemeldet, ein Drittel davon in Richtung Pokrowsk

An der Front kam es am vergangenen Tag, dem 25. Juni, zu 154 Gefechten zwischen den ukrainischen Streitkräften und den russischen Besatzern, ließ auf Facebook der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte zur Lage an der Front am Donnerstag, dem 26. Juni, melden.

Gestern starteten die Russen dem Bericht zufolge 79 Luftangriffe mit 117 gelenkten Fliegerbomben auf ukrainische Stellungen und Siedlungen.

Darüber hinaus feuerte der Feind 5.902 Mal und setzte 3.278 Kamikaze-Drohnen ein.

Die russische Armee verübte Luftangriffe auf die Siedlungen Wodjane, Hraniw, Ochrimiwka und Hryhoriwka in der Region Charkiw; Poltawka, Schachowe, Illiniwka, Wolodymyriwka, Popowoj Jar, Nowotorezke, Suchyj Jar, Myrnohrad, Pokrowsk, Udatschne, Oleksandrograd und Andrijiwka-Klewzowo in der Region Donezk; Malyniwka, Olhiwske und Kamjanske in der Region Saporischschja sowie Olhiwka und Tawrijske in der Region Cherson.

Luftwaffe, Raketentruppen und Artillerie der ukrainischen Verteidigungskräfte griffen elf Orte an, in denen sich Personal, Waffen und militärische Ausrüstung des Feindes konzentrierten, ein Artilleriegeschütz und ein anderes wichtiges Objekt der Besatzer.

In Richtung Piwnitschno-Sloboschansk und der russischen Region Kursk schlugen die Verteidiger der Ukraine am vergangenen Tag 14 feindliche Angriffe zurück. Russische Truppen verübten an dieser Frontlinie acht Luftangriffe mit 20 gelenkten Fliegerbomben und feuerten 263 Mal, darunter sieben Mal mit Mehrfachraketenwerfern.

In Richtung Piwdenno-Sloboschansk griffen die Russen die Stellungen der Verteidigungskräfte achtmal in der Nähe von Wowtschansk, Wowtschanski Chutory und Lypzi an.

In Richtung Kupjansk unternahmen die Besatzer gestern vier Angriffe. Ukrainische Verteidiger stoppten die feindlichen Angriffe in den Räumen Holubiwka, Stepowa Nowoseliwka, Nowa Kruhljakiwka und Selenyj Hyj.

In Richtung Lyman griff die russische Armee 17 Mal an. Sie versuchte, in die Verteidigungsanlagen bei Hrekiwka, Kopanky, Nadija, Ridkodub, Kolodjas, Selena Dolyna und Torske einzudringen.

In Richtung Siwersk stoppten die Verteidiger der Ukraine vier feindliche Offensiven in den Räumen Werchnjokamjanske und Hryhoriwka.

In Richtung Kramatorsk wurden gestern acht Gefechte registriert. An diesem Frontabschnitt versuchten die Russen, in Richtung Stupotschky und Bila Hora vorzurücken.

In Richtung Torezk griff die russische Armee 16 Mal in den Räumen Torezk und Nelipiwka sowie in Richtung Oleksandro-Kalynowe und Jabluniwka.

In Richtung Pokrowsk stoppten ukrainische Verteidiger 51 feindliche Angriffe in den Räumen Poltawka, Myrne, Koptewe, Myroljubiwka, Lyssiwka, Swirowe, Udatschne, Nowoserhijiwka, Nowomykolajiwka, Horichowe und Oleksijiwka.

In Richtung Nowopawliwka stürmten russische Truppen gestern 20 Mal in den Räumen Saporischschja, Wilne Pole, Perebudowa und Schewtschenko.

In Richtung Huljajpole versuchten die Invasoren einmal nahe Malyniwka anzugreifen.

In Richtung Orichiw versuchte die russische Armee, in Richtung Nowoandrijiwka vorzurücken.

In Richtung Prydniprowske versuchten die Russen zweimal vergeblich, auf die Stellungen der Verteidigungskräfte zu zurücken.

In Richtung Wolhynien und Polissja wurden keine Anzeichen für die Bildung offensiver feindlicher Gruppen festgestellt.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 1.015.750 (+1.100 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 10.968 (+1) Kampfpanzer, 22.892 (+7) gepanzerte Kampffahrzeuge, 29.617 (+48) Artilleriesysteme, 1.425 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 1.188 (+0) Luftabwehrsysteme, 416 (+0) Flugzeuge, 337 (+0) Hubschrauber, 53.195 (+111) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 42.153 (+107) operativ-taktische Drohnen, 3.921 (+1) spezielle Fahrzeuge. 3.388 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.