Putin droht mit Einnahme von Sumy und bekräftigt Anspruch auf die ganze Ukraine
Der russische Machthaber Wladimir Putin habe nach eigenen Worten die Einnahme der Landeshauptstadt Sumy im Nordosten der Ukraine nicht befohlen, schließt aber diese Möglichkeit nicht aus. Er sagte das beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (SPIEF), berichtet currenttime.
Der Diktator behauptete, dass Russland die ukrainischen Truppen aus Kursk vertrieben habe und jetzt eine Pufferzone entlang der Grenze schaffen müsse. „Eine solche Aufgabe haben wir nicht, ich schließe aber das grundsätzlich nicht aus“, sagte er über die Einnahme von Sumy.
Putin wiederholte seine Propaganda, dass Russen und Ukrainer ein Volk seien und sagte: „In diesem Sinne ist die ganze Ukraine unser.“ Und weiter sagte er: „Es gibt so eine alte Regel. Wohin ein russischer Soldat seinen Fuß setzt, das gehört uns.“
Der Kremlchef betonte dabei, dass er eine Kapitulation der Ukraine anstrebe, forderte dabei die Anerkennung der „Realitäten am Boden“.