Drei Rettungskräfte bei massivem russischen Angriff in Kyjiw getötet, 22 Verletzte

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Bei dem massiven russischen Angriff auf Kyjiw wurden drei Rettungskräfte des Staatskatastrophenschutzes der Ukraine getötet und weitere 22 Menschen verletzt, ließ die Generalstaatsanwaltschaft melden.

Unter der Verfahrensleitung der Staatsanwaltschaft der Stadt Kyjiw wurde eine Voruntersuchung zu den Tatsachen der Kriegsverbrechen eingeleitet, die zum Tod von Menschen (Teil 1, 2 Artikel 438 des Strafgesetzbuches der Ukraine) führten.

Die russischen Streitkräfte verübten am 6. Juni einen massiven Luftangriff auf die Hauptstadt.

Bei dem Angriff kamen drei Rettungskräfte ums Leben und 22 Menschen wurden verletzt, darunter neun Mitarbeiter des Staatskatastrophenschutzdienstes, ein U-Bahn-Mitarbeiter, Spezialisten vom Unternehmen „Kyivgaz“ sowie Bewohner beschädigter Gebäude. Auch wurde ein 11-jähriges Mädchen durch Verbrennungsprodukte vergiftet.

Im Hauptstadtbezirk Solomjanskyj wurden Wohnungen in mehreren Stockwerken eines 16-stöckigen Wohngebäudes beschädigt. Auch Geschäfte und ein Einkaufszentrum wurden beschädigt.

Ein Gebäude mit humanitärer Hilfe wurde im Kyjiwer Stadtteil Holosijiwskyj beschädigt, dort brach ein Feuer aus.