Partisanen sprengen Militärzug russischer Invasoren bei Melitopol

In der Nacht des 31. Mai ereignete sich auf einem Eisenbahnabschnitt in der Nähe der vorläufig besetzten Siedlung Jakymiwka im Bezirk Melitopol in der Region Saporischschja eine Explosion – ein Militärzug russischer Invasoren wurde in die Luft gesprengt.

Wie Ukrinform berichtet, meldete das die Hauptverwaltung für Aufklärung (HUR) des ukrainischen Verteidigungsministeriums auf Facebook.

„Der Güterzug fuhr in Richtung der vorläufig besetzten Krim. Durch die Explosion auf den Gleisen entgleiste der Zug mit Treibstofftanks und Güterwaggons. Die wichtigste logistische Verkehrsader der Moskowiter in den besetzten Gebieten der Region Saporischschja und der Krim ist nun gestört“, heißt es in dem Bericht.

Nach dem Krach auf der Eisenbahnlinie riefen die Invasoren einen „Abfangplan“ aus: Patrouillen der russischen Garde durchsuchen die Siedlungen; an den Kontrollpunkten werden alle Ein- und Ausreisenden besonders sorgfältig kontrolliert.

„Der Kampf gegen die Militärlogistik der russischen Invasoren geht weiter“, stellte die HUR fest.