Putins aggressive Äußerungen zur „Pufferzone“ lehnen Friedensbemühungen ab – Sybiha

Außenminister Andrij Sybiha hat zur Erhöhung des Drucks auf Wladimir Putin aufgerufen, nachdem dieser erklärt hatte, entlang der russisch-ukrainischen Grenze eine „Sicherheitspufferzone“ einzurichten.

Wie Ukrinform berichtet, schrieb das der ukrainische Außenminister im sozialen Netzwerk X.

„Ich erinnere die Welt daran, dass Putins Erklärungen zur „Pufferzone“ vor dem Hintergrund aktiver Bemühungen ertönen, einen vollständigen und dauerhaften Waffenstillstand zu erreichen, das Töten zu stoppen und den Frieden zu fördern“, stellte der Minister fest.

Er wies darauf hin, dass Putins neue aggressive Äußerungen die Friedensbemühungen klar verwerfen und zeigen, dass der russische Machthaber der einzige Grund für die weiteren Morde sei und bleibe.

„Man muss mehr Druck auf ihn (Putin – Anm. d. Red.) ausüben, um diesen Krieg zu beenden“, betonte Sybiha.

Wie berichtet kündigte Putin am Donnerstag die Entscheidung an, entlang der Grenze zur Ukraine eine „Sicherheitspufferzone“ einzurichten.

Der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Heorhij Tychyj, stellte fest, solche Aussagen bestätigten lediglich, dass der Kreml-Diktator das Haupthindernis für den Frieden sei.