Polen zum russischen Angriff auf Bus in Region Sumy: Das enthüllt wahre Absichten des Kremls

Das polnische Außenministerium sprach im sozialen Netzwerk X den Familien der Todesopfer des russischen Drohnenangriffs auf einen Bus in der Nähe von Bilopillja in der Region Sumy sein Beileid aus und betonte, dass dieser Angriff nach den Friedensgesprächen in Istanbul die wahren Absichten des Kremls offenbare.

„Wir sprechen den ukrainischen Familien der Opfer des russischen Anschlags auf einen Bus in der Nähe von Sumy unser Beileid aus. Ihr Tod – unmittelbar nach den Friedensverhandlungen – offenbart die wahren Absichten des Kremls“, betonte das polnische Außenministerium.

Wie berichtet verübten russische Besatzer am Morgen des 17. Mai einen Angriff mit einer Drohne vom Typ Lancet auf einen Linienbus in der Nähe von Bilopillja in der Region Sumy. Bei dem Angriff kamen neun Menschen ums Leben, sieben weitere wurden verletzt.

Außenminister Andrij Sybiha betonte, dass der Druck auf Moskau erhöht werden müsse, um den russischen Terror gegen die Zivilbevölkerung der Ukraine zu beenden.

Am 16. Mai fanden in Istanbul Verhandlungen zwischen der ukrainischen und der russischen Delegation statt.

Foto: Staatskatastrophenschutzdienst der Ukraine