39 russische Angriffe bei Pokrowsk– Lagebericht von Generalstab

Seit Beginn des Tages hat es an der Front schon 109 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. An acht Frontabschnitten dauern die Gefechte an, die russische Armee ist bei Pokrowsk besonders aktiv. Das teilte der ukrainische Generalstab am 02. Mai 2025 in seinem Lagebericht (Stand: 16:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.

Im Raum Charkiw führten die Russen laut dem Generalstab drei Angriffe auf die ukrainischen Stellungen bei Wowtschansk durch. 

Im Raum Kupjansk gab es drei Versuche der Russen, auf die ukrainischen Stellungen bei Kolisnykiwka, Nowa Kruhljakiwka und Sahrysowe vorzurücken, die abgewehrt wurden.

Im Raum Lyman gab es 14 Attacken des Feindes bei Nowe, Selena Dolyna, Kolodjasi, Myrne, Serhijiwka, Hrekiwka und Kopanky. Drei Gefechte dauern an.

Im Raum Siwersk wurde eine russische Attacke bei Bilohoriwka zurückgeschlagen.

Im Raum Kramatorsk wurden sechs feindliche Angriffe bei Tschassiw Jar und in Richtung Nowomarkowe und Bila Hora abgewehrt. Ein Gefecht dauert an.

Im Raum Torezk gab es drei Angriffe der Besatzer bei Torezk und Sucha Balka. Ein Gefecht dauert an.

Im Raum Pokrowsk gab es im Tagesverlauf 39 Gefechte verschiedener Intensität. Die ukrainische Armee wehrt russische Angriffe bei Wodjane Druhe, Nowotorezke, Jelysawetiwka, Lysiwka, Datschenske, Schewtschenko, Kotlyne, Udatschne, Nadijiwka, Kotljariwka, Preobraschenka und Andrijiwka. Sieben Gefechte dauern noch an.

Im Raum Nowopawliwka führten die Russen 15 Angriffe bei Riwnopil, Kostjantynopil, Prywilne, Roslyw, Burlazke und in Richtung Odradne und Bahatyr. Drei Gefechte dauern an.

Im Raum Huljajpole wurden zwei russische Angriffe Tscherwone abgewehrt. Zwei Gefechte dauern an.  

Im Raum Orichiw wurden drei Angriffe der russischen Armee bei Mala Tokmatschka und Stepowe abgewehrt. Ein Gefecht dauert noch an.

Im Raum Kursk wurden 13 feindliche Attacken abgewehrt. Drei Gefechte dauern noch an. Der Feind setzte neun Gleitbomben ein, eröffnete dort 112 Mal das Artilleriefeuer, so der Generalstab.

Foto: Generalstab der ukrainischen Strietkräfte