196 Gefechte an der Front gemeldet, die meisten in Richtung Pokrowsk und Lyman

An der Front wurden am letzten Tag, dem 30. April, 196 Gefechte zwischen den ukrainischen Streitkräften und russischen Invasoren registriert, ließ der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook zur Lage an der Front berichten.

Gestern starteten die Russen einen Raketenangriff auf die Stellungen ukrainischer Einheiten und Siedlungen mit einer Rakete und 92 Luftangriffe mit 139 gelenkten Fliegerbomben.

Darüber hinaus feuerte der Feind fast 5.900 Mal, davon 145 Mal mit Mehrfachraketenwerfern, und setzte 2.677 Kamikaze-Drohnen für Angriffe ein.

Die russische Armee verübte Luftangriffe auf die Siedlungen Mychajliwske, Mala Rybyzja, Prochody, Myropilske, Nowodmytriwka und Uhrojdy in der Region Sumy; Rusyn Jar, Malyniwka, Hrodiwka, Myroljubiwka, Lyssiwka, Suchyj Jar, Pokrowsk, Nowopil, Rusyn Jar, Sorja, Oleksandro-Kalynowe, Nowa Poltawka, Selenyj Kut, Jalta, Iwaniwka, Hrodiwka, Myroljubiwka, Lyssiwka, Suchyj Jar, Pokrowsk in der Region Donezk; Huljajpole, Gebiet Saporischschja; Tomaryne, Gebiet Cherson.

In den letzten 24 Stunden haben die Luft- und Raketentruppen sowie die Artillerie der ukrainischen Verteidigungsstreitkräfte neun Gebiete, in denen sich Personal, Waffen und militärische Ausrüstung konzentrierten, ein Luftabwehrsystem, ein Artilleriesystem und drei feindliche Kommandoposten getroffen.

In Richtung Charkiw versuchte der Feind zweimal, die Verteidigungslinien der Verteidigungskräfte im Raum Wowtschansk zu durchbrechen.

Gestern kam es in Richtung Kupjansk zu sechs Angriffen der Besatzer. Ukrainische Verteidiger schlugen feindliche Angriffe in der Nähe von Petropawliwka, Hluschkiwka, Nowoosynowe und Sahrysowe zurück.

In Richtung Lyman griff der Feind 36 Mal an und versuchte, in die Räume von Nowoserhijiwka, Nadija, Twerdochlibowe, Ridkodub, Nowe, Nowyj Mir, Selena Dolyna, Kolodjas, Nowomychajliwka und Hrekiwka hineinzustoßen.

In Richtung Siwersk stoppten ukrainische Kämpfer zwei feindliche Angriffe bei Werchnjokamjanske.

In Richtung Kramatorsk griffen die Besatzer sechsmal in den Räumen Bila Hora, Andrijiwka und Tschassiw Jar an.

In Richtung Torezk stürmte der Feind zehn Mal in den Räumen Druschba, Datschne, Dylijiwka und Torezk.

In Richtung Pokrowsk stoppten die Verteidigungskräfte 85 Angriffe der Russen in den Räumen der Siedlungen Stara Mykolajiwka, Kalynowe, Jelisawetiwka, Lyssiwka, Kotlyne, Promin, Datschenske, Nadijiwka, Nowooleksandriwka, Kotljariwka, Troizke, Bohdaniwka, Andrijiwka und in Richtung Sorja, Malyniwka, Myroljubiwka, Hnatiwka, Oleksandropil, Pokrowsk, Nowoserhijiwka, Nowa Poltawka.

In Richtung Nowopawliwka unternahmen die Invasoren gestern 16 Angriffe in der Nähe von Konstjantynopil, Prywilne, Wilne Pole, Odradne, Schewtschenko und Bahatyr.

In Richtung Orichiw stürmte die russische Armee fünfmal die Stellungen der Verteidigungskräfte bei Stepowe, Lobkowe und Kamjanske.

In Richtung Prydniprowske konnten ukrainische Kämpfer einen feindlichen Angriff erfolgreich abwehren.

In Richtung Wolhynien und Polissja wurden keine Anzeichen für die Bildung feindlicher Angriffsgruppen festgestellt.

In der russischen Region Kursk kam es zu 21 Gefechten, der Feind verübte 13 Luftangriffe, warf 16 gelenkte Fliegerbomben ab und feuerte 266 Mal, davon fünfmal mit Mehrfachraketenwerfern.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 953.190 (+1.230 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 10.732 (+3) Kampfpanzer, 22.364 (+11) gepanzerte Kampffahrzeuge, 27.136 (+45) Artilleriesysteme, 1.375 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 1.148 (+2) Luftabwehrsysteme, 370 (+0) Flugzeuge, 335 (+0) Hubschrauber, 46.750 (+139) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 34.401 (+112) operativ-taktische Drohnen, 3.869 (+0) spezielle Fahrzeuge. 3.196 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.