146 Gefechte an der Front, die meisten davon bei Torezk und Kursk – Generalstab

In den letzten 24 Stunden hat es an der Front 146 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Am Frontabschnitt bei Torezk gab es 33 feindliche Angriffe, in Kursk 32, teilte der ukrainische Generalstab am 07. März 2025 in seinem Lagebericht (Stand: 08:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.

Nach Angaben des Generalstabs verübten die Russen auf die Stellungen der ukrainischen Armee und Siedlungen 89 Luftangriffe (149 Präzisionsbomben und 2729 Kamikaze-Drohnen wurden eingesetzt). Der Feind eröffnete mehr als 5100 Mal das Feuer, davon 194 Mal mit Mehrfachraketenwerfern, so der Lagebericht.

Im Raum Charkiw wurden laut dem Generalstab vier russische Angriffe bei Wowtschansk zurückgeschlagen.

Im Raum Kupjansk wurden zwei russische Attacken bei Sahrysowe abgewehrt.

Im Raum Lyman führten die Russen 16 Angriffe auf die ukrainischen Stellungen bei Iwaniwka, Balka Schurawka, Jampoliwka und in Richtung Hryhoriwka durch.

Im Raum Siwersk griff der Feind einmal die ukrainischen Stellungen bei Bilohoriwka an.

Im Raum Kramatorsk gab es 13 Gefechte bei Tschassiw Jar und in Richtung Stupotschky.

Im Raum Torezk gab es 33 russische Angriffe bei Dylijiwka, Krymske, Osarjaniwka, Leonidiwka und Torezk.

Im Raum Pokrowsk wurden 19 Sturmhandlungen des Feindes bei Promin, Datschenske, Kotlyne, Nadijiwka, Ulakly und Andrijiwka gestoppt.

Im Raum Nowopawliwka wehrten die ukrainischen Soldaten fünf feindliche Attacken auf die ukrainischen Stellungen bei Kostjantynopil, Skudne und Burlazke ab.

Im Raum Huljajpole gab es fünf Attacken der Russen bei Prywilne und Nowosilka.

Im Raum Orichiw wehrte die ukrainische Armee elf Versuche der Besatzer, bei Mala Tokmatschka, Mali Schtscherbaky, Nesterjanka, Kamjanske und Pjatychatky vorzurücken.

Im Operationsgebiet Kursk wurden binnen 24 Stunden 32 russische Angriffe zurückgeschlagen. Die Russen setzten 35 Gleitbomben ein, 467 Mal eröffneten sie auf die ukrainischen Stellungen und Siedlungen Artilleriefeuer, so der Generalstab.