90 Gefechte an der Front – Generalstab
In den letzten 24 Stunden hat es an der Front 90 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Bei Pokrowsk wurden 29 Angriffe des Feindes abgewehrt, teilte der ukrainische Generalstab am 22. Februar 2025 in seinem Lagebericht (Stand: 08:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.
Nach Angaben des Generalstabs verübten die Russen auf die Stellungen der ukrainischen Armee und Siedlungen einen Raketen- und 74 Luftangriffe (eine Rakete und 92 Präzisionsbomben wurden eingesetzt). Der Feind eröffnete mehr als 5000 Mal das Feuer, davon 130 Mal mit Mehrfachraketenwerfern, und setzte 3050 Kamikaze-Drohnen ein, so der Lagebericht.
Die Raketen- und Artillerieeinheiten der ukrainischen Streitkräfte trafen dem Generalstab zufolge sieben Gebiete mit Konzentration von Personal und Waffen und drei Artilleriesysteme der Russen.
Nach Angaben des Generalstabs versuchte der Feind im Raum Charkiw zweimal die ukrainische Verteidigungslinie bei Wowtschansk zu durchbrechen.
Im Raum Kupjansk gab es gestern fünf Angriffe des Feindes. Die ukrainischen Soldaten wehrten die Angriffe bei Sahrysowe ab.
Im Raum Lyman führten die Russen sieben Angriffe bei Kopanky, Nowoljubiwka, Terny, Jampoliwka und Kolodjasi durch.
Im Raum Kramatorsk gab es drei Attacken der Besatzer bei Wasjukiwka.
Im Raum Torezk führte der Feind drei Angriffe bei Torezk, Krymske, Schtscherbyniwka und Dylijiwka durch.
Im Raum Pokrowsk wurden 29 Angriffe der Besatzer in Richtung Wodjane Druhe, Jelysawetiwka, Swyrydoniwka, Promin, Pischtschane, Serhijwka, Andrijiwka, Ulakly, Udatschne, Nadijiwka und Molodezke gestoppt.
Im Raum Nowopawliwka führten die Russen fünf Angriffe in Richtung Kostjantynopol und Burlazke durch.
Im Raum Orichiw gab es drei Sturmhandlungen der Russen bei Schtscherbaky und Pjatychatky.
In der russischen Region Kursk wehrten die ukrainischen Soldaten 15 Angriffe der Russen ab. Der Feind verübte 31 Luftangriffe und setzte dabei 43 Gleitbomben ein. 432 Mal eröffneten die Russen das Feuer, davon dreimal mit Mehrfachraketenwerfern, so der Generalstab.