Militärgeheimdienst HUR steckt hinter Explosionen von FPV-Brillen in russischer Armee

In der russischen Armee hat es mehrere Explosionen von Brillen für die Piloten der FPV-Drohnen (First-Person-View, FPV) gegeben. Hinter den Explosionen stecken Spezialisten der Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine (HUR), sagte ein mit der Angelegenheit vertrauter Gesprächspartner im Geheimdienst gegenüber Ukrinform.

In den Brillen für Drohnenpiloten wurde laut dem Gesprächspartner Sprengstoff versteckt. Die Piloten hätten die Brillen von russischen Armeehelfern erhalten.

Nach Worten der Beteiligten an der Operation wurde eine große Partie der FPV-Brillen für die russischen Drohnenpiloten gekauft. Die Brillen seien von den ukrainischen Geheimdienst-Spezialisten mit Fernzündungen ausgestattet. Dann hätten die russischen Armeehelfer in Koordination mit der HUR die Brillen kostenlos als Hilfe an die Drohneneinheiten der russischen Armee geliefert.

Der Gesprächspartner von Ukrinform sprach über „Gottes Strafe“ für die Drohnenpiloten der russischen Armee, die unschuldige Menschen getötet und Gräueltaten verübt hätten. Er verspricht bald mehr solcher Fälle, weil die „Brillen mit Überraschungen“ für die Besatzer jetzt auch im „russischen Sibirien“ hergestellt werden. Die Operation dauert an, sagte er.

Foto: Symbolbild