Luftabwehr schießt 5 russische Raketen und 40 Drohnen ab, Ortung von 20 weiteren verloren gegangen

Die ukrainische Luftabwehr hat fünf ballistische Raketen und 40 Drohnen abgeschossen, mit denen die russische Armee in der Nacht zum 20. Dezember die Ukraine angegriffen hätte, 20 weitere Drohnen seien vom Radar verschwunden worden.

Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf die ukrainischen Luftstreitkräfte.

Ab 19:00 Uhr am Donnerstag, dem 19. Dezember, griffen die Russen mit einer ballistischen Rakete vom Typ Iskander-M aus der Region Rostow, einer Luftlenkrakete vom Typ Ch-59/69 aus dem Luftraum der Region Kursk sowie mit 65 Angriffsdrohnen vom Typ Shahed und anderen Arten von Drohnen aus den Regionen Brjansk, Orjol, Primorsko-Achtarsk an.

An der Abwehr des Luftangriffs waren die Luftwaffe, Flakraketeneinheiten, Geräte der elektronischen Kriegsführung und mobile Feuergruppen der Luftwaffe und der Verteidigungskräfte der Ukraine beteiligt.

Zum Stand von 9:30 Uhr wurde der Abschuss von 40 feindlichen Drohnen in den Regionen Kursk, Sumy, Poltawa, Dnipropetrowsk, Tscherkassy, Tschernihiw Kyjiw und Saporischschja bestätigt.

Die Ortung von 20 Drohnen wurde aufgrund aktiver Gegenmaßnahmen der elektronischen Luftabwehr ohne negativen Folgen abgebrochen.

Private und Mehrfamilienhäuser, medizinische Einrichtungen, Lagerhäuser und Bauernhöfe in den Regionen Dnipropetrowsk, Sumy, Kyjiw und Charkiw waren von dem nächtlichen Raketen- und Drohnenangriff betroffen.

Am 20. Dezember 2024 gegen 7:00 Uhr morgens griff der Feind mit fünf ballistischen Raketen vom Typ Iskander-M/KN-23 die Hauptstadt der Ukraine an. Die Raketen wurden aus den Regionen Woronesch und Brjansk abgefeuert.

Infolge der Kampfeinsätze hat die ukrainische Luftverteidigung alle fünf ballistischen Raketen vom Typ Iskander-M/KN-23 abgeschossen, die die russische Armee auf Kyjiw richtete.

Trümmer der abgeschossenen Raketen verursachten in fünf Stadtbezirken der Hauptstadt Schäden und Zerstörungen, leider gibt es Tote und Verletzte.

Wie bereits berichtet kam in Kyjiw bei dem russischen Raketenangriff am Morgen des 20. Dezember ein Mensch ums Leben und neun weitere wurden verletzt.

Foto: 117 separate mechanisierte Brigade