Generalstab meldet 73 Gefechte an der Front und 12 Schläge der Streitkräfte gegen den Feind

Innerhalb des vergangenen Tages käme es an der Front zu 73 Gefechten. Die Luftwaffe habe in den vorigen 24 Stunden 12 Mal in Ansammlungen feindlicher Soldaten, militärischer Ausrüstung und des Kriegsgeräts der Russen, darunter in Luftabwehrsysteme des Gegners eingeschlagen.

Dies geht aus dem Lagebericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine hervor, meldet Ukrinform.

Der Feind verübte acht Raketen-, 68 Luftangriffe sowie 87 Angriffe mit Mehrfachraketenwerfern auf die ukrainischen Stellungen und Ortschaften.

Durch russische terroristische Angriffe gebe es leider Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Privathäuser und Infrastrukturanlagen wurden zerstört oder beschädigt, hieß es im Bericht des Generalstabs.

Russische Invasoren attackierten gestern, so der Bericht weiter, mit zwei Kh-59-Lenkflugkörpern und 22 Kampfdrohnen vom Typ Shahed-136/131 die Regionen der Ukraine. Die Luftabwehr schösse 14 Drohnen und eine Kh-59-Rakete  ab. Zum Tagesbeginn, den 5. Dezember griffen die russischen Besatzer aus der Luft erneut die Ukraine an. Sie setzten Shahed-Drohnen ein. Die Folgen des Angriffs werden aktualisiert.  

Mehr als 100 Ostschaften in den Regionen Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Luhansk, Donezk, Saporischschja, Dnipropetrowsk, Cherson und Mykolajiw waren unter Artilleriebeschuss und wurden aus der Luft angegriffen, so die  Mitteilung.

Richtung Siwersk und Sloboschansk hat der Feind nach wie vor militärische Präsenz in den Grenzgebieten, führt aktive Sabotageaktivitäten durch, um die Verlegung der ukrainischen Truppen in bedrohliche Richtungen zu verhindern, erhöht die Dichte der Minenfelder entlang der Staatsgrenze in der Region Belgorod.

Im Bereich Bachmut wehrten die ukrainischen Verteidigungskräfte nahe der Ortschaften Bohdaniwka, Klischtschijiwka und Andrijiwka in der Region Donezk 11 feindliche Attacken ab. Die ukrainischen Truppen führen Sturmhandlungen südlich von Bachmut weiter durch, vernichten den Feind, zerstören sein Kriegsgerät, setzen sich an eroberten Kampflinien fest.

Im Einsatzbereich Tawrija gibt der Feind seine Versuche, Awdijiwka einzukesseln, nicht auf. Die ukrainischen Verteidiger halten stand. Der Feind erleidet schwere Verluste. Die ukrainischen Verteidiger wehrten 18 Angriffe des Feindes bei den Ortschaften Nowobachmutiwka, Stepowe, Awdijiwka, Sewerne  in der Region Donezk ab.

Richtung Saporischschja versuchte der Gegner erfolglos die verlorene Lage bei der Ortschaft Robotyno wiederherzustellen. Die ukrainischen Truppen schlugen östlich von Robotyno alle Attacken des Feindes zurück.

Zugleich setzen die Streitkräfte der Ukraine Richtung Melitopol die Offensivoperation fort. Sie fügen dem Feind schwere Verluste an Soldaten und Kriegsgerät zu, zermürben den Feind an der ganzen Frontlinie.

Im Einsatzbereich Odessa Richtung Cherson halten die Verteidigungskräfte nach wie vor ihre Stellungen am linken Dnipro-Ufer. Sie führen weiter den Gegenbatteriekampf, treffen gegnerische Ziele im Rücken des Feindes.

Die Luftwaffe habe dem Generalstab zufolge in den vorigen 24 Stunden zehn Mal in Ansammlungen feindlicher Soldaten, militärischer Ausrüstung und des Kriegsgeräts der Russen, zwei Mal in die Luftabwehrsysteme des Gegners eingeschlagen.

Die Raketeneinheiten trafen drei Orte der Konzentration von feindlichen Soldaten, militärischer Ausrüstung und dem Kriegsgerät, zwei Mal Luftabwehr-  und sieben Mal gegnerische Artilleriesysteme.