Südukraine: Drei russische Boote mit Besatzungen zerstört

Im Zuständigkeitsbereich des operativen Kommandos Süd sind innerhalb von 24 Stunden drei Boote, fünf großkalibrige Geschütze und 18 russischer Soldaten vernichtet worden. Das teilte die Sprecherin des Kommandos Süd, Natalija Humenjuk, am Samstag im Fernsehen.

Die Boote wurden ihr zufolge zwischen den Inseln zerstört, auf denen die Russen ihre Überwachungsposten stationieren wollten. Einer dieser Posten wurde auch zerstört.

Humenjuk äußerte sich auch zur einer Propagandakampagne der Russen wegen eines Beschusses der besetzten Stadt Nowa Kachowka. Nach ihren Worten terrorisiert der Feind mit seinen Angriffen nicht nur die Menschen am rechten Ufers des Flusses Dnipro, sondern auch am linken Ufer. „Ohne richtige Planung für ihre eigenen Vorhaben, sind sie (die Russen – Red.) imstande, auch die Richtungen zu bombardieren, wo ihre Einheiten stationiert sind. Das ist zum Beispiel ein Abwurf einer lenkbaren Bombe auf Nowa Kachowka, das sich in den besetzten Gebieten befindet, mit Opfern unter Zivilbevölkerung, und die Besatzer starteten in Panik eine starke und großangelegte Informationskampagne, dass die ukrainischen Verteidigungskräfte diese Angriffe verüben.“ Alle Fakten seien aber dokumentiert und es gebe Beweise, um den Fall des Terrorismus des Feindes festzustellen.