Ukrainische Truppen rücken nördlich und südlich von Bachmut vor – Generalstab

In Richtung Bachmut führen ukrainische Truppen weiterhin Offensivaktionen nördlich und südlich der Stadt Bachmut durch.

Dies gab der Sprecher des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine, Andrij Kowaljow, im ukrainischen Fernsehen bekannt, berichtet Ukrinform.

„Die Verteidigungskräfte der Ukraine führen weiterhin eine Offensivoperation in Richtungen Bachmut, Melitopol und Berdjansk durch“, teilte er mit.

Der Sprecher stellte fest, dass ukrainische Soldaten an den erreichten Grenzen Fuß fassen und die entdeckten feindlichen Ziele mit Artillerie befeuern und Maßnahmen der Artilleriebekämpfung ergreifen.

„Im Raum Staromajorsk gibt es kleine Erfolge an erreichten Grenzen“, betonte Kowaljow.

Der Feind leiste weiterhin Widerstand, verlege Einheiten und nutze aktiv Reserven, fügte er hinzu.

„In Richtung Bachmut führen unsere Truppen weiterhin Offensivoperationen nördlich und südlich der Stadt Bachmut durch“, teilte der Sprecher mit.

Gleichzeitig halten die Verteidigungskräfte der Ukraine seinen Worten nach weiterhin den Vorstoß der russischen Truppen in Richtung Kupjansk und Lyman auf, wo die Truppen des Aggressor-Landes ebenfalls starken Widerstand leisten, Reserven nutzen und erhebliche Verluste erleiden, denn dort finden schwere Kämpfe statt.

„Insgesamt kam es am vergangenen Tag zu 28 Gefechten“, fasste Kowaljow zusammen.

Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 244.270 (+590 am vergangenen Tag) Invasoren aus.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 4.186 (+9) Kampfpanzer, 8.147 (+11) gepanzerte Kampffahrzeuge, 4.745 (+18) Artilleriesysteme, 698 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 457 (+0) Luftabwehrsysteme, 315 (+0) Flugzeuge, 311 (+0) Hubschrauber, 7.229 (+18) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 18 (+0) Schiffe/Boote, 3.996 (+3) Drohnen, 708 (+0) spezielle Fahrzeuge. 1.347 (+40) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.