Verluste russischer Armee vergangene Woche achtmal höher als die der Ukrainischen - Maljar

Die Verluste der russischen Truppen seien in der vergangenen Woche achtmal höher als die Verluste der Verteidigungskräfte der Ukraine gewesen, sagte die Vize-Verteidigungsministerin der Ukraine, Hanna Maljar, im ukrainischen Fernsehen.

„Die russischen Besatzungsmächte leisten starken Widerstand, erleiden aber gleichzeitig erhebliche Verluste an Personal, Waffen und Ausrüstung. Der Feind hat in der vergangenen Woche Verluste achtmal höher als wir gehabt“, sagte Maljar.

Ihr zufolge haben die ukrainischen Luft-, Raketen- und Artilleriekräfte in der vergangenen Woche mehr als 110 Angriffe auf Konzentrationsgebiete des feindlichen Personals gestartet, 17 feindliche Flugabwehrraketensysteme zerstört und 11 Befehlsstände attackiert, was die Möglichkeit des Feindes, die ukrainischen Flugzeuge und unbemannte Luftfahrzeuge zu treffen, erheblich eingeschränkt hat, auch hätte die ukrainische Armee sieben feindliche Munitionslager getroffen.

Nach Angaben der Vize-Verteidigungsministerin begannen die ukrainischen Truppen Ende letzter Woche im Osten mit Gegenoffensiven in den Gebieten Orichowo-Wassyliwka, Bachmut, Bohdaniwka, Jahidne, Klischtschijiwka und Kurdjumiwka. Und in jede Richtung gebe es Vorrücken von 1 bis zu 2 km.

Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 225.580 (+950 am vergangenen Tag) Invasoren aus.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 4.031 (+1) Kampfpanzer, 7.820 (+14) gepanzerte Kampffahrzeuge, 4.055 (+21) Artilleriesysteme, 624 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 385 (+0) Luftabwehrsysteme, 314 (+0) Flugzeuge, 308 (+0) Hubschrauber, 6.751 (+16) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 18 (+0) Schiffe/Boote, 3.482 (+10) Drohnen, 557 (+5) spezielle Fahrzeuge. 1.259 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.