In Altschewsk starten Invasoren eine weitere Mobilisierungswelle

Im vorläufig besetzten Altschewsk der Region Luhansk starteten die russischen Invasoren eine weitere Mobilisierungswelle, lässt die regionale Militärverwaltung von Region Luhansk im Online-Dienst Telegram mitteilen.

„Um die Verluste an Personal wieder aufzufüllen, hören die Russen nicht auf, die männliche Bevölkerung in den vorläufig besetzten Gebieten zu mobilisieren. So ist in Altschewsk der Beginn der nächsten Einberufungswelle ab dem 9. Januar festgestellt worden“, heißt es in der Mitteilung.

Außerdem greifen diejenigen Eindringlinge, die bereits an der Front sind, zu verschiedenen Arten von Provokationen. In der Nähe von Kreminna wurde die Verwendung der ukrainischen Markierung von Angriffseinheiten der Truppen der Russischen Föderation registriert. Die Russen können auch Operationen unter „fremder Flagge“ planen, um die Streitkräfte der Ukraine zu diskreditieren.

Die Militärverwaltung von Luhansk betont, dass die Krankenhäuser in Bilokurakyne, Starobilsk und Nowoajdar völlig überfüllt seien, ebenso wie in Dowschansk, wo wegen fehlender Plätze für verwundete Russen die Entbindungsstation geräumt wurde und auch die umliegenden Sanatorien bereits belegt seien.

Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 114.130 (+740) Invasoren aus.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 3.098 (+4 am vergangen Tag) Kampfpanzer, 6.167 (+8) gepanzerte Kampffahrzeuge, 2.086 (+4) Artilleriesysteme, 437 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 218 (+0) Luftabwehrsysteme, 286 (+1) Flugzeuge, 276 (+0) Hubschrauber, 4.833 (+7) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 17 (+0) Schiffe/Boote, 1.865 (+0) Drohnen, 184 (+0) spezielle Fahrzeuge. 723 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.

yv