Stromversorgung und Lage an der Front: Besprechung in Hauptquartier des Obersten Befehlshabers

Am Montag hat eine Besprechung im Hauptquartier des Obersten Befehlshabers (Stawka) unter dem Vorsitz des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj stattgefunden. Im Mittelpunkt standen die Folge der russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur und die Lage an der Front, wie die Pressestelle des Staatschefs mitteilte.

„Die Teilnehmer habe die Angaben zu Beschädigungen, die von jüngsten russischen Raketenangriffe verursacht wurden, und erörterten den Verlauf der Beseitigung der Folgen dieser Terrorattacken. Es wurde auch eine Verstärkung des Schutzes von Einrichtungen der kritischen Infrastruktur und Erhöhung der Effektivität der Flugabwehr der Ukraine besprochen“, heißt es.

Die „Stawka“ befasste sich mit Prognosen über die Lageentwicklung an der Front unter Berücksichtigung der Änderungen im südlichen Raum. Dem Präsidialbüro zufolge wurden Entscheidungen im Zusammenhang mit der weiteren Befreiung der besetzten Gebiete getroffen.

Die Teilnehmer der „Stawka“ analysierten auch die Versorgung der Armee mit Militärgerät und Waffen, sowie mit der Winterausrüstung.

An der Besprechung nahmen Leiter der Präsidialbüros Andrij Jermak, Verteidigungsminister Olexij Resnikow, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Valeri Saluschnyj, der Sekretär des Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung Olexij Danilow, der Chef des Auslandsnachrichtendienstes Olexandr Lytwynenko, der Leiter der Hauptverwaltung für Aufklärung im Verteidigungsministerium Kyrylo Budanow, der Befehlshaber der Landstreitkräfte, Olexandr Syrskyj und Kommandeure der operativen Richtungen teil.

An der Sitzung beteiligen sich auch der Innenminister Denys Monastyrskyj, Außenminister Dmytro Kuleba, Infrastrukturminister Olexandr Kubrakow, andere Regierungsmitglieder und Leiter der Sicherheitsbehörden.