Russen sprengen Energieanlage, die Regionen Cherson und Mykolajiw mit Strom versorgt

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Die Russen haben eine Energieanlage, die die Gebiete am rechten Ufer der Region Cherson und eines bedeutenden Teils der Region Mykolajiw mit Strom versorgte, praktisch zerstört. Das teilte Chef des nationalen Stromversorgers Ukrenergo Wolodymyr Kudryzkyj auf Facebook mit.

Zwei Autotransformatoren, jeder 250 Tonnen schwer, seien gesprengt worden. Alles, was durch Sprengung nicht vernichtet wurde, hätten die russischen Terroristen von ihrer Flucht aus dem rechten Ufer der Region Cherson beschossen und zerstört, schrieb er.  

Kudryzkyj zufolge arbeitet Ukrenergo gemeinsam mit Behörden und anderen Stromunternehmen an die Stromversorgung der befreiten Gebiete aus zwei benachbarten Regionen. Das sei nicht leicht, wie die Gebiete rund um die Hochspannungsleitungen vermint seien. Nach seinen Angaben ist der größte Teil der befreiten Gebiete der Region Cherson seit dem 6. November ohne Strom. Die Ukraine habe ausländische Partner um Hilfe gebeten. Die Energieversorger aus Polen Frankreich hätten schon notwendige Geräte in die Ukraine geschickt.