Gefährdung der Sicherheit auf AKW Saporishshja bleibt bestehen. Handlungen der Russen können nicht vorgesehen werden - Energoatom

Das Atomkraftwerk Saporishshja funktioniert mit dem Risiko von Verstößen gegen die Vorgaben der Strahlungs- und der Brandsicherheit. Und ständige Beschießungen haben Risiko einer ernsthaften Gefahr für den sicheren Betrieb des Atomkraftwerks zur Folge.  

Dies teilt Energoatom (der staatliche Atomkonzern – Red.) im Telegram-Kanal mit, berichtet Ukrinform.

Das ukrainische Personal arbeite inzwischen weiter und bemühe sich, die nukleare und Strahlensicherheit sowie die Schadensbeseitigung zu gewährleisten.

Momentan sei das Atomkraftwerk Saporishshja weiter im Betrieb. Es produziere weiter Elektroenergie für das inländische Energiesystem, heißt es.

„Die Ukraine fordert die Weltgemeinschaft auf, Maßnahmen umgehend zu treffen, Russland dazu zu zwingen, dass es das Atomkraftwerk Saporishshja verlässt und es unter Kontrolle unseres Staates der Sicherheit weltweit willen übergibt“, so die Mitteilung von Energoatom.

Das Kernkraftwerk Saporishshja ist seit dem 4. März von russischen Truppen besetzt. Auf dem Gelände des AKW stationieren die Angreifer Kriegstechnik und Munition. Sie terrorisieren das Personal des Atomkraftwerks, hieß es.  

nj