300 Menschen in Kyjiw getötet, etwa 1000 verwundet – Bürgermeister Klitschko

Bei russischen Angriffen sind in der ukrainischen Hauptstadt etwa 300 Manchen ums Leben gekommen, etwa 1000 wurden verwundet. Das teilte Bürgermeister Kyjiws Vitali Klitschko gegenüber der österreichischen Zeitung Die Presse.

 Nach seinen Angaben wurden in der Stadt etwa 300 Gebäude zerstört. Es seien auch Kindergärten und Schulen beschossen. „Mehr als 1000 Menschen befinden sich in Krankenhäusern, darunter 18 schwer verletzte Kinder. Fast 300 Menschen starben, unter ihnen viel Kinder“, sagte er.

Die Hälfte der Einwohner verließen die Hauptstadt, sagte Klitschko. Ausgereist seien vor allem Kinder, Frauen und Senioren. Es gebe Tendenz, dass die Männer ihre Familien in Sicherheit brachten und jetzt kehren zurück.

Infolge des blutigen Krieges existieren ihm zufolge einige Städte bei Kjyiw nicht mehr. „Es gibt kein Irpin, keine Gebäude, nichts. So etwas ist auch in Hostomel und Borodjanka. Und schauen sie mal an, was in Tschernihiw, Charkiw oder Mariupol passiert.“