OSZE fordert sofortige Freilassung von Suschtschenko

OSZE fordert sofortige Freilassung von Suschtschenko

Ukrinform Nachrichten
Der in Russland gefangen gehaltene ukrainische Journalist Roman Suschtschenko sowie der Regisseur Oleg Senzow und andere politische Gefangenen des Kremls müssen sofort freigelassen werden, twitterte der Beauftragte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) für die Freiheit der Medien, Harlam Desir.

„Ich höre nicht auf, zu fordern, Stanislaw Assejew in Donezk freizulassen, Einschränkungen gegen Mykola Semena auf der Krim aufzuheben und Roman Suschtschenko, der in Russland inhaftiert ist, sofort freizulassen. Die Inhaftierung von Oleg Senzow muss ebenfalls sofort beendet werden“, schrieb Desir.

Wie berichtet hat das russische Oberste Gericht am 12. September das Urteil des Moskauer Stadtgerichts über 12 Jahre Freiheitsstrafe für den Journalisten von Ukrinform, Roman Suschtschenko, bestätigt.

Ukrainischer Staatspräsident Petro Poroschenko drückte seine Empörung über die Entscheidung des Obersten Gerichts der Russischen Föderation aus.

Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der Ukraine erhob den Protest gegen die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation über Suschtschenko und hält sie für völlig rechtswidrig und politisch motiviert.

Das Ministerium für Informationspolitik der Ukraine hat die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Russischen Föderation im Fall des Ukrinform-Korrespondenten hart verurteilt.

Der Korrespondent der ukrainischen Nationalnachrichtenagentur Ukrinform in Frankreich, Roman Suschtschenko, in Verletzung internationaler Vorschriften am 30. September 2016 in Moskau festgenommen, wo er privat zu Besuch war.

Am 7. Oktober hat man gegen ihn die Anklage wegen der Spionage erhoben. Der russische FSB warf ihm vor, Suschtschenko sei ein Mitarbeiter der Hauptverwaltung des Aufklärungsdienstes des Verteidigungsministeriums der Ukraine. Im ukrainischen Verteidigungsministerium dementierte man diese Behauptung, sie entspreche nicht der Wirklichkeit.

Das Moskauer Stadtgericht hatte am 4. Juni das Urteil gegen Suschtschenko - 12 Jahre Kolonie strengen Regimes - verkündet. Am 5. Juni wurde der Einspruch gegen das Urteil erhoben.

yv


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