Urteil im Prozess gegen Suschtschenko erwartet

Dies schrieb der gesellschaftliche Verteidiger des Ukrainers, Mark Fejgin, in Twitter.

Wie berichtet, wurde der eigene Korrespondent der Nachrichtenagentur UKRINFORM in Frankreich, Roman Suschtschenko im Widerspruch zu den internationalen Regeln am 30. September in Moskau festgenommen. Er war auf Urlaub und befand sich zu einem Privatbesuch in der russischen Hauptstadt. Am 7. Oktober wurde Roman Suschtschenko Spionage vorgeworfen. Der russische Geheimdienst FSB nannte den Ukrinform-Korrespondenten Roman Suschtschenko Mitarbeiter der ukrainischen Aufklärung, der angeblich „zielstrebig Informationen über die Tätigkeit der Streitkräfte und Nationalgarde der Russischen Föderation sammelte, was ein Staatsgeheimnis darstellte“. Das ukrainische Verteidigungsministerium widerlegte diese Anschuldigung.

Das Moskauer Stadtgericht verlängerte die Haft für Suschtschenko bis zum 16. September.

Bei letztem Wort am 28. Mai im Moskauer Gericht erklärte Suschtschenko, er erkenne seine Schuld nicht an und hat gebeten, ihn freizusprechen.  

Die Staatsanwälte erfragten 14 Jahre Gefängnis für den politischen Häftlinge Roman Suschtschenko.

nj