Lage in der Ostukraine: Relative Stabilisierung nur im Raum Küstenland
Wie die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mitteilt, wird eine relative Stabilisierung seit dem Sonntagmorgen nur im Raum Küstenland beobachtet. Im Raum Luhansk habe es die meisten Angriffe gegeben.
Im Raum Küstenland habe der Gegner der Pressestelle zufolge nur einmal das Feuer auf Stellungen der ATO-Kräfte eröffnet. Gleich nach der Mitternacht habe er mit einem Panzerabwehr-Granatwerfer nahe der Ortschaft Pawlopil geschossen.
Im Raum Donezk hätten die prorussischen Banden zwölf Mal die Waffenruhe gebrochen. Die meisten Angriffe habe es in den Vororten von Awdijiwka und nahe Kamjanka gegeben. Dort hätten die Besatzer mehrmals die Stellungen der Armee mit Granatwerfern und Schusswaffen angegriffen. Auf die Verteidigungsstellungen nahe Kamjanka hätten sie mit 82-mm-Mörsern gefeuert. Es habe auch je eine Provokation unweit von Luhanske, am Switlodarsker Bogen, und in der Nähe von Saizewe gegeben. Dort hätten die Banditen mit Infanteriewaffen und mit einem Schützenpanzer geschossen. Auf die ukrainischen Einheiten nahe Werchnjotorezke hätten die Terroristen mit schweren Maschinengewehren gefeuert. Dort sei auch ein feindlicher Scharfschütze im Einsatz gewesen.
Im Raum Luhansk habe es zehn Angriffe des Feindes gegeben. Er habe dort aktiv Mörser eingesetzt. So hätten die Besatzer am Sonntag gegen 21:00 Uhr die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Troizke mit 120-mm und 82-mm-Mörsern angegriffen. Mit 82-mm-Mörsern hätten sie auch nahe Schtschastja, Kateryniwka und Schowte gefeuert. Unweit von Nowoswaniwka seien Panzerabwehrraketenkomplexe und Waffen der Schützenpanzer, nahe Nowoolexandriwka schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. Auf die ukrainischen Einheiten in Popasna hätten sie mit Schusswaffen geschossen.
Bei Angriffen am Sonntag sei ein Soldat der ukrainischen Armee verwundet worden.
Ch