Lage in der Ostukraine: Terroristen setzen Mörser und Artillerie nahe Krymske ein
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.
„Die Einheiten der russisch-terroristischen Truppen haben gestern schwere Artillerie relativ seltener eingesetzt. Sie griffen aber die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte mit anderen Waffen weiter an. In den letzten 24 Stunden eröffneten sie 43 Mal das Feuer auf die Stellungen der ukrainischen Armee entlang der ganzen Konfliktlinie“, heißt es in der Meldung. Die meisten Provokationen des Feindes habe es im Raum Küstenland gegeben. Die Artillerie mit einem Kaliber von mehr als 100 mm habe der Gegner nur in der Region Luhansk eingesetzt.
Im Raum Küstenland habe es die meisten Angriffe der Terroristen gegeben, insgesamt 19, so die Meldung. Unter Beschuss des Feindes seien eine Reihe von ukrainischen Stellungen nahe Wodjane, Lebedynske, Talakiwka, Hnutowe, Beresowe, Marjinka und Schyrokyne geraten. Dort hätten die Besatzer die Waffenruhe systematisch gebrochen. Sie hätten Granatwerfer, schwere Maschinengewehre, Schusswaffen und in einigen Fällen Flugabwehrkanonen und Waffen der Schützenpanzer eingesetzt. Unweit von Pawlopil seien 82-mm-Mörser zum Einsatz gekommen. In der Nähe von Talakiwka habe ein feindlicher Scharfschütze auf ukrainische Soldaten geschossen.
Im Raum Donezk bleibe die Lage im südlichen Vorort von Awdijiwka, am schwersten. Dort hätten die Besatzer die ukrainischen Armeestellungen Tag und Nacht mehrmals mit verschiedenen Infanteriewaffen angegriffen. Einmal hätten sie auch eine Flugabwehrkanone eingesetzt. Unter dem feindlichen Beschuss seien gestern auch die ukrainischen Einheiten nahe Kamjanka, Saizewe und Nowoluhanske geraten. Der Feind habe mit Granatwerfern und Schusswaffen gefeuert. Insgesamt hätten die Terroristen in diesem Raum Waffen neun Mal eingesetzt.
Im Raum Luhansk sei die Lage nahe der Autostraße von Bachmut angespannt gewesen. Dort, in der Nähe von der Ortschaft Krymske, hätten die russisch-terroristischen Truppen dreimal 120-mm-Mörser gegen die ukrainischen Einheiten eingesetzt. Sie hätten dort auch mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen gefeuert. Außerdem hätten die Terroristen die Armeestellungen nahe Nowoswaniwka, Stanyzja Luhanska Nowoolexandriwka, Schowte und Staryi Aidar beschossen. Die Artillerie sei dort zum Einsatz nicht gekommen.
Bei Kämpfen in den vergangenen 24 Stunden seien vier Soldaten der ukrainischen Armee verwundet worden.
Ch