ATO-Gebiet: 52 feindliche Angriffe. Ein ukrainischer Soldat getötet, sieben verwundet
Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.
Im Raum Küstenland habe es die meisten Angriffe der Terroristen gegeben – 22, so die Meldung. Noch in der Nacht hätten sie erneut ein Wohnviertel in der Ortschaft Olhinka angegriffen. Beim Angriff seien Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen in der Ortschaft beschädigt worden. Auf die Armeestellungen nahe der Ortschaft Tschermalyk habe der Feind mit 120-mm-Mörsern, nahe Wodjane mit 82-mm-Mörsern geschossen. Auf die Armeestellungen in der Nähe von Hnutowe, Talakiwka, Beresowe und Pawlopil hätten die Besatzer mehrmals mit Granatwerfern und Schusswaffen gefeuert. Der Gegner habe auch manchmal Flugabwehrkanonen, Waffen der Schützenpanzer und Scharfschützen eingesetzt.
Im Raum Donezk habe der Feind bis zum Abend nur Infanteriewaffen gegen die Stellungen der ATO-Kräfte nahe Pisky, Awdijiwka und Newelske eingesetzt. Nach dem Einbruch der Dämmerung seien die feindlichen Aktivitäten, besonders in den Vororten von Awdijiwka und am Switlodarsker Bogen, gestiegen. Laut der Pressestelle hätten die Terroristen die Stellungen der Armee nahe Awdijiwka, Kamjanka und Luhanske einige Male intensiv angegriffen. Zum Einsatz seien 120-mm und 82-mm-Mörser, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfer und Schusswaffen gekommen. Auf Wohnviertel von Awdijiwka seien erneut einige Granaten abgefeuert worden. Eine der Granaten sei unweit eines Hauses auf der Turgenew-Straße explodiert worden. Fenster, die Fassade des Hauses, ein nahe dem Haus geparktes Auto seien durch Granatsplitter beschädigt worden. Die 58-jährige Hauseigentümerin und ihr 37-jähriger Sohn seien nicht verletzt worden. Eine 48-jährige Frau sei aber neben dem anderen Haus auf der Turgenew-Straße verwundet worden.
Im Raum Luhansk habe der Feind wieder 120-mm und 82-mm-Mörser gegen die Armeestellungen in der Nähe von Nowotoschkiwske eingesetzt. Später habe er mit 82-mm-Mörsern nahe den Ortschaften Krymske, Nowoolexandriwka und Schtschastja gefeuert. Es habe auch die feindlichen Angriffe in der Nähe von Donez, Lobatschewe, Stanyzja Luhanska und Troizke gegeben. Dort hätten die Banditen mit Granatwerfern und Schusswaffen auf die ATO-Einheiten gefeuert.
Bei Kämpfen in den vergangenen 24 Stunden seien ein Soldat der ukrainischen Armee getötet und sieben Militärs verwundet worden.
ch