Stefantschuk in Deutschland eingetroffen und sich mit Bundestagspräsidentin getroffen

Stefantschuk in Deutschland eingetroffen und sich mit Bundestagspräsidentin getroffen

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Ukrinform Nachrichten
Ruslan Stefantschuk, Präsident der Werchowna Rada der Ukraine, gab auf Facebook bekannt, er habe mit der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner den Zeitplan für weitere Verhandlungen abgestimmt und Schlüsselthemen für den interparlamentarischen Dialog festgelegt.

Der Präsident der Werchowna Rada begann einen offiziellen Besuch in der Bundesrepublik Deutschland.

Das erste Treffen fand mit Frau Klöckner statt. „Wir haben den Zeitplan für weitere Verhandlungen abgestimmt und Schlüsselthemen für den interparlamentarischen Dialog festgelegt. Wir arbeiten weiter an der Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Deutschland“, so Stefantschuk.

Auf Einladung von Klöckner besuchte er die Artillerieschule der Bundeswehr, besichtigte Muster der Wehrtechnik, die Deutschland an die Ukraine liefert, sowie einen modernen Ausbildungskomplex, in dem ukrainische Artilleristen neue Waffensysteme erlernen.

Stefantschuk sprach mit ukrainischem Militärpersonal in der Ausbildung und mit ukrainischen Ingenieuren, die mit der Reparatur und Wartung der Ausrüstung beschäftigt sind.

Der Vorsitzende der Werchowna Rada zeigte sich beeindruckt von ihrer Motivation, ihrem hohen Ausbildungsniveau und ihrem professionellen Engagement.

„Es steht ein erlebnisreiches Treffenprogramm mit deutschen Partnern bevor. Wir werden über die Stärkung der Verteidigungsunterstützung, die Entwicklung einer gemeinsamen Waffenproduktion, die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung, langfristige Finanzhilfen für unser Land und Mechanismen zur Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte sprechen“, betonte Stefantschuk.

Wie berichtet lud die Bundestagspräsidentin Stefantschuk vom 12. bis 14. Oktober zu einem offiziellen Besuch nach Deutschland ein.

Am 13. Oktober ist zudem ein Treffen des Vorsitzenden der Werchowna Rada mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geplant.

Foto: Ruslan Stefantschuk, Facebook


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