Besetzung der Krim: Ukraine ruft die Welt auf, weiter auf Russland zu drücken
„Die Krim ist und bleibt das souveräne Territorium der Ukraine. Konsolidierte Position der internationalen Gemeinschaft und Entscheidungen der internationalen Schlüsselorganisationen wie Vereinte Nationen, die EU, die NATO, der Europarat, die UNESCO und internationale parlamentarische Strukturen machen es deutlich, dass die Welt niemals de jure oder de facto in die Anerkennung illegaler Annexion der Krim einwilligen wird“, betont das Außenministerium.
Das Ministerium erinnert daran, dass heute genau sechs Jahre sind, als Russland versucht hat, die bewaffnete Aggression gegen die Ukraine und die militärische Besetzung der Krimhalbinsel durch die Durchführung des nach der Form illegalen Referendums über den Status der Krim zu legitimieren.
Nach Angaben des Außenministeriums war das sogenannte Referendum ein grober Verstoß gegen die Verfassung der Ukraine, die Grundprinzipien des Völkerrechts, bilaterale Abkommen und Moskaus Handlungen wurden von der internationalen Gemeinschaft als völlig illegal eingestuft, und der rechtliche Status des sogenannten Referendums als nichtig.
Gleichzeitig stellt das ukrainische Außenministerium fest, dass der Wunsch der Besatzer, seine Kontrolle über das illegal besetzte Gebiet zu konsolidieren, zu einer dramatischen Verschlechterung der Lage auf der Halbinsel geführt hat, wo die Menschenrechte und Freiheiten systematisch verletzt werden, politische Verfolgungen, auch nach religiösen und ethnischen Anzeichen, erfolgen.
Darüber hinaus wird angemerkt, dass die aktive Militarisierung die Halbinsel zu einer mächtigen Militärbasis macht, was die Sicherheit der Ukraine, Osteuropas und der Schwarzmeerregion bedroht.
Das Außenministerium bekundete seine Unterstützung für alle, die unter autoritärem Regime und Besatzung leiden.
Die Ukraine fordert auch die internationale Gemeinschaft auf, den politisch-diplomatischen und wirtschaftlichen Druck auf Moskau weiter zu erhöhen, damit die Krim so schnell wie möglich befreit wird.
„Die Wiederherstellung von Frieden und Stabilität in Europa ist ohne das Stoppen der Aggression der Russischen Föderation unmöglich“, unterstreicht das Außenministerium.
yv
