Berlin gibt dem Roten Kreuz in der Ukraine noch 4 Mio. Euro

Berlin gibt dem Roten Kreuz in der Ukraine noch 4 Mio. Euro

Ukrinform Nachrichten
Deutschland wird weitere 4 Millionen EUR für die humanitäre Tätigkeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in der Ukraine bereitstellen.

Dies entnimmt man der Webseite des Deutschen Auswärtigen Amtes.

„Die Bundesregierung erhöht ihre finanzielle Unterstützung für humanitäre Maßnahmen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in der Ukraine: 2020 werden zusätzlich zu den bereits zugesagten 2,0 Mio. Euro weitere 4,0 Mio. Euro zur Verfügung gestellt“, heißt es in der Meldung.

Weiter wird berichtet, dass im Jahr 2021 noch 2,0 Mio. Euro zugewiesen werden. Insgesamt soll Deutschland dem Bericht zufolge für humanitäre Aktivitäten des IKRK in der Ukraine von 2019 bis 2021 12,3 Mio. EUR bereitgestellt haben.

„Deutschland unterstützt mit diesem Geld eine Reihe von humanitären Maßnahmen und Hilfsprojekten im Rahmen des Vorhabens “ICRC Assistance, Protection, Prevention and Cooperation Activities in Ukraine 2019 - 2021”. Dessen Schwerpunkt liegt in der Ostukraine, wo die Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Folgen des anhaltenden Konflikts leisten. Sie kommen Menschen zugute, die auf beiden Seiten der Kontaktlinie in den Oblasten Donezk und Luhansk vom Konflikt betroffen sind. Darunter sind viele Binnenflüchtlinge und Familien in Städten und Gemeinden, die Flüchtlinge aufgenommen haben“, besagt weiter die Meldung.

Ein Arbeitsbereich ist auch die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser.

„Darüber hinaus umfassen die Aktivitäten medizinische Versorgung, die Beschaffung und Verteilung von Medikamenten, Erste-Hilfe-Trainings, Trauma-Behandlungen, Unterstützung und Ausstattung von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, Präventionsmaßnahmen, Versorgung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln, Schulung von medizinischem und Pflegepersonal, Vermisstensuche und Familienzusammenführung, Gefangenenbetreuung, Aufklärungsmaßnahmen über die Gefahr von Minen und Kampfmittelresten und vieles mehr“, so Auswärtiges Amt.

yv


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