Berlin: Neue Vorwürfe gegen Russland im Fall MH17 gravierend
„Aus unserer Sicht sind die nun erhobenen Vorwürfe gegen Russland gravierend“, sagte sie.
Russland solle konstruktiv an der Aufklärung dieses Verbrechens mitarbeiten, betonte die deutsche Diplomatin.
Am 14. November hat das Ermittlungsteam im Fall MH17 Gespräche der DNR-Häuptlinge („DNR“ – selbsterklärte „Volksrepublik DNR“) mit russischen hochgestelltem Beamten öffentlich gemacht, die beweisen, dass Befehle, auch für die tägliche Verwaltung von „DNR“, für administrative, finanzielle und militärische Angelegenheiten, aus Moskau kamen. Die Untersuchung ergab auch, dass die Mittel für die Verbindung, die von den Häuptlingen der Terrormilizen benutzt wurden, höchstwahrscheinlich von der Russischen Föderation zur Verfügung gestellt worden waren. JIT betont ferner, dass die „DNR“-Häuptlinge einen engen Kontakt zu Vertretern der russischen Behörden in Bezug auf die Militärunterstützung pflegten.
yv